Seit heute gibt es den Streaming-Dienst Netflix auch in Deutschland. Netflix ist in den USA ein Erfolg, zeitweise geht knapp ein Drittel des Datenverkehrs im Internet in den USA auf Netflix zurück. Doch wie sieht der Dienst aus, wie funktioniert er und wie fühlt es sich an, Netflix zu nutzen? Ein Kurztest.
Bilder, Bilder, Bilder: Auf dem Startbildschirm konzentriert sich Netflix auf das Wesentliche. Wo die Konkurrenz versucht, den Bildschirm in mehrere Abschnitte zu unterteilen, um möglichst viele Informationen parallel anzeigen zu können, ist Netflix auf den direkten, intuitiven Reiz ausgelegt: Selbst die Titel der Serien oder Filme, die zum Streaming bereitstehen, finden sich nur in den Plakatmotiven. Erst wenn der Nutzer mit der Maus über das Plakat fährt, klappt ein Fenster mit zusätzlichen Informationen auf.
Ein Klick ins Bild startet die Vollbild-Wiedergabe. Wer zu einer bestimmten Episode springen will, macht das entweder direkt in der Player-Software, oder muss - das ist weniger intuitiv - auf den Serientitel in der Infobox klicken.