Computex 2011: Neuheiten:Angriff auf das iPad

Auf der Computex in Taiwan zeigen große asiatische Hersteller wie HTC, Acer oder Asus ihre Neuheiten - und verbünden sich mit dem Chipgiganten Intel. Ihr gemeinsames Ziel: dem iPad Paroli bieten.

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Die wachsende Begeisterung für Tablet-PCs wie das iPad von Apple zeigt sich auch auf der Computex in Taipeh, der zweitgrößten Computermesse der Welt hinter der Cebit in Hannover, die seit Dienstag für fünf Tage die Neuheiten und Trends der Branche zeigt. Für Taiwan ist das Kundeninteresse an den Tablet-PCs auch deshalb so wichtig, weil in dem Land mit Acer und Asus einige der weltweit größten PC-Hersteller sitzen, die den Wandel nun zu spüren bekommen. Mehr als 50 neue Tablet-PC-Modelle sind auf der Computex zu sehen.

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(Foto: dpa-tmn)

Den größten Erfolg von den taiwanischen Unternehmen auf dem Mobilgerätemarkt hatte bislang HTC. Das Unternehmen hat sich vor allem mit Smartphones mit dem Betriebssystem Android einen Namen gemacht. Mit dem "Flyer" gibt es jetzt auch einen Tablet-PC, das mit diesem Betriebssystem arbeitet. Dieser verfügt nur über einen 7-Zoll-Bildschirm, kostet aber mit 500 Dollar etwa gleichviel wie ein iPad mit 9,7-Zoll.

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AsusTek bietet das Modell Transformer an, es hat einen 10,1-Zoll-Monitor und kostet ebenfalls rund 500 Dollar. Die Besonderheit: Das Gerät kann wahlweise als Tablet oder Laptop genutzt werden.

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(Foto: Acer)

Das Iconia Tab von Acer spielt in einer ähnlichen Preisklasse und verfügt ebenfalls über einen 10,1-Zoll-Monitor. Es ist bereits in Deutschland erhältlich, ebenso wie eine Version mit einem 7-Zoll-Bildschirm.

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Das Padfone von Asus ist ein Zwitter aus Smartphone und Tablet. Der Flachcomputer läuft mit der aktuellen Android-Version Honeycomb, beide Geräte funktionieren über eine gemeinsame Sim-Karte.

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Ebenfalls aus dem Hause Asus ist das Eee Pad MeMO 3D. Es hat ein 3D-Display, für das keine Brille notwendig ist. Ein weiterer Clou: Mit dem Gerät können Nutzer auch telefonieren.

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Ein günstiges Tablet zeigt die taiwanesische Firma Shuttle Inc. Es soll wasserfest sein, wiegt 650 Gramm und soll nur 200 Dollar kosten.

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Für den internationalen Markt ist dagegen das Ultrabook von Asus gedacht. Asus und Intel preisen das Ultrabook als neue Geräteklasse an - doch mit einem geringen Gewicht, hochwertiger Ausstattung und einem Preis von rund 1000 Dollar erinnert das Ultrabook, das an der dicksten Stelle weniger als 22 Millimeter misst, an Apples MacBook Air.

© sueddeutsche.de/dpa/dapd/reuters/mri/joku - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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