Home Digital Netz-Proteste gegen SOPA - Der Widerstand in Bildern Das umstrittene Anti-Piraterie-Gesetz SOPA macht das Web mobil: Zahlreiche Webseiten drücken am 18. Januar ihren Widerstand gegen den Gesetzesentwurf aus. Hier eine Übersicht über die Protestaktionen
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Die bekannteste Seite, die mit einem kompletten Blackout gegen SOPA protestiert, ist sicher Wikipedia . Die Autoren des freien Lexikons hatten vorher abgestimmt, in welcher Form sie ihren Protest ausdrücken wollen.
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Eine andere beliebte Protestform ist es, einen Zensurbalken über dem Logo einzublenden. So macht es Google , das ansonsten aber ganz normal benutzt werden kann. Der schwarze Balken wird auch nur bei Internet-Nutzern eingeblendet, die aus den USA kommen.
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Eine dritte Möglichkeit des Widerstands: Eine sogenannte "Click-Through-Page" einrichten. Der Anwender sieht - wie hier bei der Blog-Software Wordpress - eine Protestseite, kann aber durch einen Link am Fuß der Seite auf die eigentlichen Inhalte zugreifen.
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Der Firefox-Browser von Mozilla hat eine Google-Suche als Standard-Startseite eingerichtet - am Protesttag wird das Design geschwärzt, um auf SOPA aufmerksam zu machen.
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Wenn es um Protest geht, ist meist auch Michael Moore dabei . Der Filmemacher und Aktivist beteiligt sich an dem Blackout mit einer Methode, die auch viele andere benutzen: Ein Code-Schnipsel ermöglicht es, eine die komplette Seite schwarz zu färben und den Mauszeiger in den Lichtkegel einer Taschenlampe zu verwandeln, mit dem der Protesttext lesbar wird.
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Ähnlich läuft es beim Tech-Blog Boing Boing : Ein 503-Fehler ("Service Unavailable") könnte angezeigt werden, wenn "kriminelle" Webseiten in SOPA-Zeiten gesperrt wurden.
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Eine technisch anspruchsvolle Umsetzung hat der DNS-Service Cloudflare gewählt: Große Teile der Texte auf der Webseite werden durch schwarze Balken überlagert, um die durch SOPA befürchtete Zensur zu veranschaulichen.
© sueddeutsche.de/kiha/mri