Bildstrecke:Das iPhone im Überblick

Die ganze Welt wartet gespannt auf das iPhone von Apple. Am Freitag startet der Verkauf in den USA. Wir fassen die wichtigsten Funktionen zusammen.

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Das iPhone: Ob es den Titel "Produkt des Jahres" verdient oder ob es nur beim "Hype des Jahres" bleibt, wird sich zeigen. Das neue Mobiltelefon soll Handy, iPod und Internet-Oberfläche in einem sein. Die untere Leiste zeigt die Hauptfunktionen: Per Druck mit der Fingerspitze können die Punkte angewählt werden.

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Die Erwartungen an das Musik-Internet-Handy sind jedenfalls hoch: Diese jungen Menschen in Walnut Creek, Kalifornien, warten schon seit gestern darauf, dass der Apple-Store im Hintergrund das iPhone verkauft. Die Gruppe hat sich dazu einen passenden Namen gegeben: "iWait". (Foto: AP)

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Das iPhone ist der bessere iPod: Mittels "Cover Flow" kann man durch sein Plattenarchiv stöbern. Dazu genügt es, den Finger über die Touch-Oerfläche zu ziehen und schon blättert man. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man seine iTunes-Datenbank gut gepflegt und mit dem Handy synchronisiert hat.

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Bei Greg Packer kann man davon ausgehen, dass seine Datenbank auf dem neuesten Stand ist. Abgesehen von den vergangenen drei Tagen vielleicht, denn die verbrachte der Mann vor dem Apple Store in New York. Seit fünf Uhr morgens des 25. Juni sitzt er hier und wartet auf den Verkaufsstart des iPhone. (Foto: AFP)

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Im Gegensatz zum iPod gibt es kein Clickwheel mehr, um die Titel anzuwählen, abzuspielen oder zu spulen. Alles läuft über den Touchscreen. Leider hat das iPhone nicht wie der iPod eine 3,5 Millimeter-Buchse für den Kopfhörer, sondern einen proprietären Anschluss. Erfahrungsgemäß ist der Klang der mitgelieferten Kopfhörer bei Apples Musikspielern mehr als mäßig. Wie das beim iPhone aussieht, weiß so genau noch niemand, aber wer den eigenen Kopfhörer nutzen will, muss auf jeden Fall einen Adapter verwenden.

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Nicht nur Apple erwartet vom iPhone ein kräftiges Umsatzplus, auch diverse Zulieferer bekommen beim Gedanken an das neue Telefon feuchte Augen. Belkin beispielsweise bietet pünktlich zum Marktstart bereits eine Armbinde an - damit man sein Telefon auch wirklich allen präsentieren kann. (Foto: Belkin)

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Die meisten Anwendungen des iPhones lassen sich direkt aus dem Hauptmenü aufrufen. Der Knopf unterhalb des Displays dient hauptsächlich dazu, zu diesem Menü zurückzukehren.

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Navigiert wird über die berührungsempfindliche Oberfläche, die in drei Schichten aufgebaut ist: Die oberste Lage ist eine Art Schutzschicht, damit nichts verkratzt, dann folgt die stromleitende Multi-Touch-Oberfläche und schließlich ein TFT LC-Display.

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Über elektrische Felder registriert die Oberfläche, wenn man mit dem Finger darauf tippt oder darüber streicht. Außerdem "merkt" die Oberfläche, wie viele Finger sie berühren. Dadurch lassen sich zusätzliche Befehle ausführen, beim Zoomen etwa ...

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...streicht man mit zwei Fingern gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung über das Display (hier dargestellt durch die zwei weißen Punkte) ...

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...und schon vergrößert man das Bild. Schiebt man seine Finger wieder zusammen, wird es kleiner. Streicht man dagegen mit nur einem Finger über den Bildschirm, wechselt man zum nächsten beziehungsweise vorigen Foto.

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Egal wie man das iPhone hält, Fotos, Menüs und Videos erscheinen immer in der richtigen Position. Das Display dreht sich automatisch, wenn man das Telefon kippt und anders herum. Möglich wird das ...

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... durch den "Accelerometer", einen Bewegungsmelder. Die Silikonplatte in der Mitte ist beweglich auf Siliziumfedern gelagert. Entsprechend seiner Lage hat das Silikongewicht in der Mitte Kontakt mit unterschiedlichen Federn. Dreht man das iPhone ...

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... ändert sich auch der Stromfluss und das Display springt um. Hebt man das Telefon zum Ohr, um einen Aruf zu tätigen, schaltet der Sensor das Display aus und legt gleichzeitig die Berührungsempfindlichkeit lahm. So kann man nicht aus Versehen mit dem Ohr eine Taste drücken. Ein anderer Sensor misst das Umgebungslicht und passt die Helligkeit der Anzeige automatisch an.

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Sprechen alleine reicht heutzutage nicht mehr aus, um Kontakt mit der Welt zu halten. Deshalb bietet das iPhone mehrere Verbindungsmöglichkeiten: Per WLAN, beispielsweise im heimischen Netzwerk oder an Hotspots. Per EDGE, der schnelleren Variante des Mobilfunk-Daten-Standards GPRS, Damit erreicht man zwar bei weitem nicht die Übertragungsraten von UMTS, zum Abrufen von E-Mails oder einen Blick ins Online-Lexikon Wikipedia genügt es aber allemal. Per Bluetooth, dem Funkstandard zum Datenaustausch beispielsweise mit Headsets oder der Synchronisation mit dem Computer. Weil UMTS in den USA so gut wie keine Rolle spielt, hoffen viele darauf, dass im Dezember eine europäische Version mit UMTS auf den Markt kommen wird.

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Apropos Computer: Im iPhone steckt natürlich ein kleiner Mac, zumindest was das Betriebssystem angeht. Mac OS X erlaubt auch auf dem Apple-Handy schnelles Multitasking, also das gleichzeitige Aufrufen mehrerer Anwendungen ...

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... zum Beispiel auch telefonieren! Weil man auch im Telefonbuch ohne Tastatur auskommen muss, kann man im iPhone Favoriten bestimmen oder in einer Liste blättern...

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... aus der man dann seinen Kontakt auswählt und per Fingerdruck anruft. Ist man mal nicht erreichbar ...

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... verfügt das iPhone über einen integrierten Anrufbeantworter. Im Menü kann der Benutzer einfach die Namen der Anrufer anwählen und er hört ihre Nachricht. Hat er etwas nicht verstanden, kann er sich den Cursor einfach auf der Timeline zurückbewegen und sich die entsprechende Stelle nochmals anhören. Die Assoziation von Adressbuch und Anrufer funktioniert allerdings nur, wenn die Rufnummernübermittlung aktiviert ist.

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Will man lieber per SMS antworten anstatt zurückzurufen, erscheint eine virtuelle Tastatur. Ähnlich wie Textverarbeitungsprogramme "denkt" das Programm dabei mit und schlägt Worte vor, die man möglicherweise tippen will. Einige Fehler werden automatisch erkannt und korrigiert.

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Besonderes Highlight des iPhone ist die Kooperation mit YouTube: Über den integrierten Browser kann man sich durch die Videos aus dem Netz klicken. Das gewünschte Video ...

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... kann man dann direkt auf dem Display anschauen.

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Mit das wichtigste Verkaufsargument für Apple ist aber der Formfaktor: Sieht gut aus, klein, stylish. Damit hat es auch der iPod an die Spitze geschafft. Ob es beim iPhone klappt, den geplanten Marktanteil von einem Prozent zu erreichen, bleibt abzuwarten. (Alle Fotos/Grafiken, soweit nicht anders vermerkt: Apple)

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