Apple-Historie:Das Ende einer Ära

Eine Sache noch - mit diesen Worten präsentierte Steve Jobs jedes Jahr die Neuheiten auf der Macworld Expo. 2009 findet die Messe erstmals ohne den Firmenchef statt. Die Highlights aus elf Jahren.

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Zum ersten Mal seit elf Jahren wird nicht Steve Jobs, sondern Apple-Marketingchef Phil Schiller die Apple-Neuheiten auf der hauseigenen Messe Macworld vorstellen - das Ende einer Ära. Mitte Dezember teilte Apple überraschend mit, dass der charismatische Firmenchef ab 2009 der Macworld gänzlich fernbleiben würde. Die Ankündigung löste sofort neue Spekulationen über Jobs' Gesundheitszustand aus.

Wir zeigen die Macworld-Highlights der vergangenen elf Jahre.

1998: Steve Jobs überrascht mit schwarzen Zahlen im Weihnachtsquartal - dem ersten Apple-Gewinn seit September 1996. Die Information leitet er, mit Pablo Picasso im Rücken, mit der Vorrede "One more thing ..." ("Eine Sache noch ...") ein - der Satz wird in den folgenden Jahren zu seiner Standard-Formel vor überraschenden Neuheiten.

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1999: Der Apple-Chef zeigt bunte Modelle des erfolgreichen iMac-Computers in den Fruchtfarben Erdbeere, Blaubeere, Mandarine, Grapefruit und Limone. Für Europa kündigt er einen Internet-Shop zum Vertrieb von Apple-Produkten an.

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2000: Jobs gibt bekannt, dass er dauerhaft Apple-Konzernchef sein wìrd. Zuvor agierte er als Interims-Geschäftsführer. Er kündigt das neue Mac-Betriebssystem OS X an sowie eine Investition von 200 Millionen Dollar in den Internetzugangs-Anbieter EarthLink.

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2001: Jobs präsentiert auf der Macworld neue Mac-Computermodelle, mit denen die Absatzkrise überwunden werden soll. Außerdem wird die Multimedia-Software iTunes eingeführt, deren Potential zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar ist. Der erste Musikplayer der iPod- Reihe, mit der Apple sich neu erfunden hat, wird erst im Oktober vorgestellt.

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2002: Apple erregt Aufsehen mit dem neuen iMac: Das Modell hat einen Flachbildschirm auf einen Schwenk-Arm und setzt neue Maßstäbe für das Design von Desktop-Computern.

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2003: Apple stellt den Internet-Browser Safari vor sowie das weltweit erste Notebook mit einer Bildschirmdiagonale von 17 Zoll.

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2004: Apple erweitert die iPod-Familie um den iPod mini, der zum populärsten Modell des MP3-Spielers avanciert.

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2005: Jobs präsentiert den Kompakt-Computer Mac mini und den kleinen Musikplayer iPod shuffle.

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2006: Start des ersten Macintosh-Computers mit Intel-Chips. Auch ein Quartalsabsatz von 14 Millionen iPod-Playern beeindruckt Beobachter. "Apple hätte heute Hundefutter ankündigen können und die Aktie wäre um fünf Prozent gestiegen", sagte seinerzeit ein Analyst.

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2007: Jobs zeigt das iPhone. Medienberichten zufolge war der Prototyp nach fieberhafter Arbeit erst wenige Wochen vorher fertig geworden. Apple-TV, ein Gerät, das Musik und Video vom Computer und aus dem Internet ins Wohnzimmer bringen kann, erlebt dagegen in seinem ersten Jahr keinen Durchbruch.

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2008: Mit dem MacBook Air präsentiert Jobs das dünnste Notebook der Welt. Für Apple TV wird ein elektronischer Videoverleihdienst gestartet.

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2009: Nachdem Jobs seit seiner Rückkehr zu Apple im Sommer 1997 die Bühne beherrschte, rückt nun Marketingchef Phil Schiller die Apple-Neuheiten ins Rampenlicht.

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