Action-Adventure:So inszeniert Microsoft die Verbrecherjagd in Quantum Break

Das Spiel schaut einfach verdammt gut aus. Packende Unterhaltung, beeindruckende Video-Sequenzen - doch für den großen Wurf fehlt der Mut.

Von Jan Bojaryn

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Quantum Break

Quelle: Microsoft/PR

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Das ist Shawn Ashmore, bekannt als Iceman aus den X-Men-Filmen. Er spielt den Helden Jack Joyce im Zeitreise-Thriller Quantum Break. Manchmal tritt er als Schauspieler in Videos auf, meist als Computermodell.

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Joyce ist ein tatkräftiger Draufgänger mit Leichen im Keller und kurzer Zündschnur. Er ist der prototypische Videospielheld.

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Er tut, was getan werden muss. In diesem Fall muss er Belegschaften der düsteren Monarch Corporation erschießen. Die Geschichte der Bösen wird in vier Video-Episoden erzählt, während sich die Helden im Spiel austoben.

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Jack besitzt besondere Kräfte. Nach einem Unfall mit einer Zeitmaschine kann er selbst die Zeit stoppen oder verlangsamen. Warum, wird nie plausibel erklärt - die Kräfte sollen den Shooter vor allem unterhaltsam machen.

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Hilfe bekommt Jack von Beth Wilder, gespielt von Courtney Hope. Sie hätte mehr Platz in der Story verdient. Aber ihre durchaus vielschichtige Geschichte versteckt sich größtenteils auf Textschnipseln in der Spielwelt - und geht im Geballere unter.

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Überhaupt versteckt Quantum Break viele seiner besten Ideen. Wenn man nicht die vielen Notizzettel und E-Mails in der Spielwelt mitliest, wirkt die Erzählung ziemlich knapp.

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Dabei hat das Spiel gute Ideen und auch ein paar detailverliebte Schauplätze abseits der allgegenwärtigen Industriebauten und Lagerhallen. Hier ein Blick auf die Arbeitsstätte von Jacks Bruder William. Der brillante Wissenschaftler hat einen Weg gefunden, durch die Zeit zu reisen.

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Williams Werk ruft die Monarch Corporation auf den Plan. Die strahlend weißen Büroflure und Reinräume der Firma sind ein Hauptschauplatz der Video-Episoden von Quantum Break.

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Aufwändig produzierte Videos sind eigentlich eine starke Alternative zu langatmigen Zwischensequenzen in anderen Spielen. Aber in den vier kurzen Folgen können sich einige Charaktere kaum entwickeln.

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Das Experiment von Quantum Break hat sich gelohnt, auch wenn es nicht ganz gelingt. Wäre die Handlung packender, der Video-Part ausführlicher und das eigentliche Spiel noch etwas origineller, man könnte die Geburt einer neuen Unterhaltungsform feiern.

© SZ.de/sih
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