Gespräch über die 68er-Bewegung:"Es ist notwendig, sich zu engagieren"

Vietnam-Demonstrationn im Februar 1968 in Berlin

Anti-Vietnamkriegs-Demonstrationn im Februar 1968 in Berlin

(Foto: dpa; Bearbeitung SZ)

RCDS, SPD, Linke. Student, Mittelbau, Alt-68er: Drei Generationen, drei politische Einstellungen. Was bleibt von der Studentenrevolte - und was können wir von 1968 lernen?

Interview von Larissa Holzki und Lars Langenau

Ein politisches Frühstück im SZ-Hochhaus Mitte Mai mit Vertretern von drei Generationen, die über das Vermächtnis der Studentenproteste von 1968 reden: Jakob Schneider, 28, studiert Politik und Geschichte und ist stellvertretender Vorsitzender des RCDS (Ring Christlich-Demokratischer Studenten) an der LMU, Bernhard Goodwin, 38, ist Geschäftsführer des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der LMU und Münchner SPD-Bundestagskandidat, und Jürgen Lohmüller-Kaupp, 70, der 1968 Fachschaftsvertreter in München war, sich in einer "Kommune" engagierte und heute beim linken Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung mitarbeitet.

SZ: "Alle reden vom Wetter. Wir nicht." Großer Spruch auf den SDS-Plakaten damals. Wieso reden wir heute wieder übers Wetter? Oder: Ist die heutige Generation im Vergleich zu den 68ern unpolitischer?

Bernhard Goodwin: Das Interessante ist ja, wenn wir heute vom Wetter reden, ist das politisch - wegen des Klimawandels. Grundsätzlich habe ich aber das Gefühl, dass sich die jüngere Generation gerade wieder politisiert.

50 Jahre 68er-Bewegung - ein Schwerpunkt

Vom tödlichen Schuss auf Benno Ohnesorg über die Massendemonstrationen bis zum blutigen Terror der RAF: Alle Analysen, Interviews und Fotos zur 68er-Bewegung finden Sie hier.

Herr Schneider, Sie sind 28 und im RCDS aktiv. Können Sie dem zustimmen?

Jakob Schneider: Bei vielen Kommilitonen stoße ich auf politisches Desinteresse. Das sieht man auch daran, dass die Wahlbeteiligung zurückgegangen ist: Lag die Beteiligung an den Bundestagswahlen in den 70er Jahren noch um die 80 Prozent bei den unter 25-Jährigen, sind es jetzt nur noch etwa 60 Prozent. Allerdings nehme ich auch wahr, dass es gerade viele Eintritte junger Leute in die Parteien gibt. Da wächst also wieder ein bisschen, was lange gestockt hat.

Ist politisches Engagement überhaupt in Parteimitgliedschaften und Wahlbeteiligung zu messen?

Schneider: Nein, aber man kann es daran sehen, wie viel diskutiert wird. Und sehr viele diskutieren nicht mehr über Politik und setzen sich damit auch nicht auseinander. In vielen privaten Gesprächen geht es heute doch vorrangig eher um Sportergebnisse als um Politik.

Jürgen Lohmüller-Kaupp: Ich sehe das anders. Ich beobachte das als Soziologe und bei meiner 19-jährigen Tochter. Wenn die Schüler in ihrer Klasse etwas machen wollen, dann wollen sie anpacken. Sie gehen nicht zu irgendeiner Parteiversammlung, sondern spontan demonstrieren. Sie fahren zu dem großen US-Stützpunkt Ramstein und dann ist da tatsächlich eine riesige Demo, von der ich überhaupt nichts mitbekommen habe. Nach ihrer Rückkehr erzählt sie, wie wahnsinnig das da war, dass da alle paar Sekunden ein Transporter mit Rüstungsgütern einschwebt - und wie viele Leute da waren. Wenn wir damals mit 2000 Leuten was gemacht haben, dann stand das überall in den Zeitungen. Das war ein richtiger Medienwahnsinn, doch heute ist so was nur eine kleine Meldung.

Schneider: Aber wenn ich mir die Wahlbeteiligung von der vergangenen Hochschulwahl anschaue, dann lag die nur bei etwas mehr als zehn Prozent.

Lohmüller-Kaupp: Alles, was institutionalisiert ist, juckt die heutige Generation nicht mehr. Die wollen handeln.

Schneider: Aber das Wichtige, das Messbare für politisches Engagement ist doch in allererster Linie, dass die Leute ihr Recht auf Wählen wahrnehmen.

Goodwin: Nein, das Wichtigste für politisches Engagement ist politisches Engagement!

Lohmüller-Kaupp: Beim Wählen gibt man seine Stimme ab - ein Satz, den man sich mal auf der Zunge zergehen lassen sollte ...

Findet die heutige Generation Politik unwichtig?

Goodwin: Da bin ich anderer Meinung, ich glaube, Wählen ist aktives Partizipieren. Nur haben die Studierenden an der LMU nicht viel Mitspracherecht und deshalb verstehe ich, dass viele an dieser Stelle nicht wählen gehen. Trotzdem halte ich es für einen Fehler, da Studierende womöglich an ihren Unis viel mehr Kraft entwickeln könnten, wenn sie eine Wahlbeteiligung von 90 Prozent im Rücken hätten.

Gibt es heute einfach weniger Anlass zu Widerspruch und Protest?

Goodwin: Dem hätte ich vor ein paar Jahren noch zugestimmt. Aber ich denke, dass wir uns in einer Zeit von Brexit, Trump und anderen großen Verwerfungen in der Politik wieder ganz grundsätzliche Fragen zu stellen haben. Politisches Engagement wird wieder ganz zentral. Das zeigt eben auch die aktuelle Eintrittswelle in die Parteien. Die Leute sagen wieder: Ja, es ist notwendig, sich zu engagieren. Gerade jetzt, wo komische Menschen Präsident werden und die EU unter Beschuss steht.

Ist es also vor allem Ihre Generation, die sich von der Politik abgewandt hat?

Goodwin: Ja, ein wenig schon. Wir haben in den 90er Jahren beigebracht bekommen, dass der Sozialismus verloren hat und dann hieß es nur noch: Ihr sollt möglichst gut funktionieren, weil immer eine neue Wirtschaftskrise droht und man sich vor allem um sich selbst zu kümmern hat.

Schneider: Ich glaube, dass das mangelnde politische Interesse auch darauf zurückzuführen ist, dass es so selbstverständlich geworden ist, dass alles funktioniert. Dass man sich sicher ist, dass man, wenn man nicht möchte, auch nicht mitbestimmen muss, weil sich eben irgendjemand schon drum kümmert. In meinem Heimatort Garching etwa ist die Jugend anders engagiert. Aber in der Feuerwehr und Vereinen. Eben in anderer Art und Weise reden die mit. Wenn man beispielsweise den Maibaumplatz umgestalten würde.

Aber was sind die Herausforderungen Ihrer Generation? Die liegen doch nicht ernsthaft in der Mitsprache beim Maibaumplatz in Garching?

Schneider: Meine Generation muss sich mehr mit der Zukunft auseinandersetzen, etwa wie die Renten gesichert werden können und wie wir das Klima schützen.Trotzdem ist gerade in Bayern Traditionspflege so wichtig. Sie ist ein Ankerpunkt, auf den man sich zurückbesinnen kann, aus dem man Werte zieht, um Zukunft zu gestalten.

Hätte man das 68 auch so gesehen? War Tradition damals nicht einfach nur Muff?

Lohmüller-Kaupp: Also einen Maibaum haben wir damals nicht im Kopf gehabt. 1968 war eine spannende Umbruchzeit: Es gab die erste Rezession, Ludwig Erhard stolperte und ein Alt-Nazi wie Kiesinger wurde Kanzler. Das war das letzte Aufbäumen der Adenauer-Zeit und dann veränderte sich auch die Wirtschaft stark. Die alten Strukturen kamen damit nicht mehr zurecht. Eigentlich ging es nur noch darum, ob wir jetzt die Revolution im Sommer- oder im Wintersemester machen. Wir wollten die Gesamtstruktur ändern, waren davon überzeugt, dass die wie ein Kartenhaus zusammenfällt und wollten dann etwas ganz Neues aufbauen. In so einem Zeitgeist denkt man nicht daran, Plätze umgestalten zu wollen.

Uni heute: "Was ist jetzt der Lernstoff, der hinterher abgefragt wird?"

Herr Lohmüller-Kaupp, wann regte sich bei Ihnen der Protest?

Lohmüller-Kaupp: Genau am Tag meines Abiturs am 1. Juli 1965. Auf der ersten großen Studentendemonstration auf dem Königsplatz demonstrierten damals 10 000 Menschen. Und ich als Schüler mittendrin, mit Transparent, auf dem irgendwas gegen Hierarchie draufstand. Vorher hatten wir ganz vornehm beim AStA angefragt: Dürfen wir da mit? Ja klar, dürft ihr, ist doch super, hieß es. Einer der großen Redner war der AStA-Chef vom RCDS, der damals Kurt Faltlhauser hieß. Er wurde später mal Finanzminister in Bayern.

Also Unruhe gab es schon vor dem Tod von Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967?

Lohmüller-Kaupp: Die war da, doch sie brach erst mit Ohnesorgs Tod richtig aus nach der Demo gegen den Schah-Besuch und diese wahnsinnig repressive Westberliner Polizei, die auf alles geknüppelt hat. Wir wehrten uns gegen die Manipulationen der Springer-Presse, die zu dieser Zeit so stark meinungsbildend war. Außerdem bekämpften wir massiv rechte Strukturen an der Uni. Und bei fast jeder Vorlesung hat es richtig gescheppert.

Goodwin: Das würde ich mir als Dozent manchmal ein bisschen mehr wünschen: Eine Debatte! Statt nur zu fragen: Was ist jetzt der Lernstoff, der hinterher abgefragt wird?

Stellen Studenten heute Fragen, die über Wissensvermittlung hinausgehen?

Goodwin: Manchmal schon. Das kommt aber sehr auf den Studiengang an. Angehende Journalisten sind sehr bereit dafür. Aber jungen Studierenden, die zum Teil bereits mit 17, 18 an die Uni kommen, merkt man ihre Schüchternheit noch stark an.

Sehen Sie das junge Alter der Studenten als ein Problem?

Goodwin: Selbstbewusstsein und Lebenserfahrung sind hilfreich. Eine Studentin etwa, die vorher eine Ausbildung gemacht hat und dann an die Uni gekommen ist, hat einfach eine andere Sichtweise und mehr mitzubringen. Wir sollten an der Uni gerade deshalb auch die ungeraden Bildungsbiografien unterstützen.

68 waren die Themen: Vietnamkrieg, Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit und der Kampf gegen Autoritäten. Was könnte heute bis in den Hörsaal vordringen?

Goodwin: Da wir alle drei aus den Gesellschaftswissenschaften sind, müssen wir da natürlich über Populismus debattieren.

Schneider: In meinen Seminaren ist das auch ein Thema. Allerdings diskutierte auch mein ganzer Grundkurs über TTIP. Ich zweifle jedoch daran, dass sich auch die Physiker oder Mathematiker in ihren Grundkursen über solch gesellschaftspolitische Themen unterhalten können.

Lohmüller-Kaupp: Das war früher auch nicht anders, an der TU war es ziemlich still.

Ermöglicht denn die Verschulung des Systems heute noch Chancen und Freiheiten gesellschaftspolitisch aktiv zu werden? Oder ist das Korsett nach Bologna zu starr dafür?

Schneider: In den Naturwissenschaften hat der Bachelor den Studenten schon viele Freiheiten genommen. Früher waren die Bars der Studentenheime voll, heute sind abends alle in ihren Zimmern und lernen.

Goodwin: Bei uns haben die Studierenden noch viel Wahlfreiheit, die es ermöglicht, dass man sich da sehr wohl nebenher engagieren kann. Nur sagen sich wohl viele, dass es mehr bringt, eine Werkstudentenstelle bei Siemens zu haben, als bei den Jusos Kampagnen zu machen.

Was die Klickdemokraten noch lernen müssen

Möglicherweise haben viele auch Angst, ein öffentliches politisches Bekenntnis könnte der Karriere sogar schaden. Das wäre Ihnen als linker Student nicht in den Sinn gekommen, Herr Lohmüller-Kaupp. Sie dachten damals, dass der Kommunismus eh bald kommt ...

Lohmüller-Kaupp: ... und dann hat der Kapitalismus sehr schnell gelernt. Damals hieß es: Wenn wir mal mehr als eine Million Arbeitslose haben in Westdeutschland, dann wird die Republik unregierbar. Heute haben wir im Westen 1,9 Millionen und wir sprechen von Vollbeschäftigung.

Goodwin: Ich halte es für clever, dass sich die Studenten heute früher Gedanken über ihre Karriere machen. Dass sich politisches Engagement negativ auswirkt, glaube ich aber nicht. Für den Arbeitgeber ist ein politisch aktiver Mensch aus Sicht kapitalistischer Verwertungslogik prinzipiell jemand, der motiviert ist. Aber aus diesem Grund sollte bitte niemand in eine Partei eintreten. Ich mag diejenigen, die für die Sache brennen und bin deshalb manchmal ganz froh, in der Bayern-SPD zu sein, weil da nicht so viele Karrieristen zu finden sind.

Lohmüller-Kaupp: Ich habe im Laufe meines Berufslebens die Erfahrung gemacht, dass das große Kapital wirklich wenig Probleme mit der politischen Orientierung hat. Unternehmen sind an jemandem mit Ecken und Kanten interessiert, weil der auch kreativ ist.

Trotzdem finden viele Demos heute in der Anonymität des Internets statt.

Goodwin: Es ist schon ein Unterschied, den Hintern hoch zu bekommen oder seinen Finger einen Millimeter zu verschieben. Ich denke, dass die Klickdemokraten noch lernen müssen, dass Zeit und Kreativität zum Engagement dazugehören.

Taugen die 68er als Vorbild für politisches Engagement heute, Herr Schneider?

Schneider: Wenn man sich fragt, was von damals geblieben ist, dann sicher auch, dass viele hehre Gedanken für den Terrorismus der RAF und der Bewegung 2. Juni missbraucht wurden. Mit Gewalt und Terror wird man seine Ziele auf lange Zeit nie durchsetzen können. Doch es war gut, mit der Spießigkeit zu brechen und sich mit der Nazizeit auseinanderzusetzen.

Die APO zersplitterte schnell in K-Gruppen und andere Sektierer. Warum hat die Linke so einen Spaß daran, sich zu zerlegen?

Lohmüller-Kaupp: Ich suchte früh Kontakt zu den Gewerkschaften und war deshalb vielleicht ein Stück geerdeter. Anfangs haben wir etwa Ulrike Meinhof für ihre Courage bewundert. Sie verzweifelte an den grausamen Bildern des Vietnamkriegs und den Napalm-Bomben, die auch Kinder verbrannten. Doch dann sind Meinhof und andere einem Rigorismus verfallen. So war der Kaufhausbrand 1970 in Frankfurt, der zeigen wollte, wie das ist, wenn Dinge brennen, eher ein Verzweiflungsakt.

Goodwin: Ich glaube, der große Fehler dieses Teils der Studentenbewegung war die Verachtung der Institutionen und der Parteien.

Aber sie hat doch auch viel geschaffen. In direkter Folge der Revolte von 1968 entstanden in Deutschland 50 000 Bürgerinitiativen. Und heute will kaum noch einer die Kitas missen ...

Schneider: Ja, aber die hat man auch aus der DDR übernommen.

Goodwin: Die Herdprämie zeigt, dass es nicht das präferierte Modell der CSU ist.

Nehmen wir Wohngemeinschaften, die damals entstanden und heute für Studenten ganz normal sind ...

Schneider: Ja, aber vor allem wegen der horrenden Mietpreise in München. Das sind schlicht effizientere Wohnraumnutzungen.

Goodwin: WGs gab es auch schon bei den Studentenverbindungen und die Vorstellungen der Kommunarden gibt es doch gar nicht mehr, sondern das sind meistens Zweckgemeinschaften.

Was bleibt von der Studentenrevolte?

Moment, zerreden Sie gerade die Errungenschaften der Bewegung? Oder ist vieles heute einfach konservativ, was damals als ultralinks galt?

Schneider: Die Union hat sicherlich nicht alle Punkte übernommen, aber sie ist multikultureller geworden, hat Grenzen geöffnet. Schwer zu sagen, was man den 68ern anrechnen kann. Das ist natürlich auch innerhalb einer grenzenlosen Europäischen Union geschehen. Selbstverständlich haben wir heute eine andere Weltsituation, der sich auch die Parteien anpassen.

Goodwin: Na ja, die CSU lebt ja noch sehr stark die kulturelle Differenz. Betrachten wir nur die Einstellung zur Ehe für alle.

Anders gefragt: Fehlt den neuen Bundesländern die Revolte von 1968?

Schneider: Ich komme aus Thüringen und würde sagen: In gewisser Weise ja, denn da werden viel stärker Parteien gewählt, die vermeintlich einfache Antworten auf schwierige Fragen haben.

Lohmüller-Kaupp: Ich habe mal in Erfurt den Europäischen Sozialfonds geleitet und feststellen müssen, dass das Prinzip der Orientierung an denen "da oben" dort nach wie vor ausgeprägt ist.

Schneider: Für mich ist die größte Errungenschaft aber die sexuelle Befreiung. Es ist gut, dass man geoutet nicht mehr fürchten muss, strafrechtlich verfolgt zu werden und sich auch auf der Straße sorgenfrei bewegen kann.

Goodwin: Ich finde an 68 am wichtigsten, die personelle Kontinuität mit der Nazizeit anzuprangern. Ich glaube aber auch, dass der Aufbruch von Verkrustungen jeder Generation neu obliegt. Wir haben neue Herausforderungen und müssen solidarische Antworten finden. Und dabei geht es nicht mehr nur um die Teilnehmerzahlen von Demos ...

Schneider: Das haben die 68er mich jedenfalls auch als Konservativen gelehrt: Dass man alles kritisch hinterfragen sollte.

Lohmüller-Kaupp: Dann haben Sie ja heute etwas gelernt!

Herr Lohmüller-Kaupp, Herr Goodwin, Herr Schneider, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Was von den 68ern bleibt
68er Revolte

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