Berufsmöglichkeiten:Psychologiestudium - und dann?

Wintersemester beginnt an der Uni Leipzig

Wer einen "Bindestrich-Abschluss" anstrebt, verliert an Wahlfreiheit, gibt Professor Michael Krämer, Präsident des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen, zu bedenken.

(Foto: Jan Woitas/dpa)

Absolventen eines Psychologiestudiums haben viele Möglichkeiten auch jenseits des Therapeuten-Berufs. Es gibt allerdings einiges zu beachten.

Von Verena Wolff

Die Psychologie ist ein sehr weites Feld: Längst nicht mehr alle, die einen Master oder ein Diplom in dem Fach haben, arbeiten als Therapeuten oder im klinischen Umfeld. Sport-, Rechts- und Umweltpsychologen gibt es auf dem Markt, außerdem Verkehrs-, Medien- und Familienpsychologen sowie Fachleute in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Die Universitäten sind schon lange nicht mehr der einzige Anbieter von Studiengängen. Fachhochschulen, private Hochschulen und Fernunis haben ebenso Programme im Angebot wie Akademien und andere Weiterbildungs-Einrichtungen. Und: "Es gibt vermehrt Kombinationsstudiengänge, nicht mehr nur die reine Psychologie wird gelehrt", sagt Professor Michael Krämer, Präsident des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP).

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