Monatelanges Lernen, mehrstündige Klausuren, in denen das Gelernte zu Papier gebracht werden muss - und dann sind da noch die mündlichen Prüfungen. Wen wundert es angesichts dieser geistigen Höchstleistungen, dass die Köpfe vieler Schüler nach überstandener Abiturphase einfach leer ist? Oder wie sonst sind Abi-Mottos zu erklären, die im Rückblick nicht nur Nostalgie hervorrufen, sondern Scham? Wir haben die SZ.de-Leser nach ihren Sinnsprüchen zum Schulende gefragt. Eine Auswahl.
Kategorie: (Un-) Sportlich
"ABIzeps - 13 Jahre Bankdrücken"
"Abi-TorTour" (anlässlich der Fußball-WM 2006)
"Tausche Abi gegen Uwe-Seeler-Bilder"
"ABIpositas - die fetten Jahre sind vorbei"
Kategorie: Popkultur
"00Abi - Licence to Chill" (in Anlehnung an den James-Bond-Film Licence to Kill)
"CABIno Royale 007 - 13 Jahre bis zum Jackpot" (in Anlehnung an den James-Bond-Film Casino Royale)
"Super MABIo - 13 Years of Collecting Points"
"AbiPhone - 13 Jahre lang veräppelt"
Kategorie: Essen & Trinken
"KohlrABI - wir machen uns vom Acker"
"Der Trog bleibt, die Schweine wechseln"
"BarcABI - zwölf Jahre Rum"
Kategorie: Leistungskurs Schwäbisch
"ABIssle gscheid"
"Abi hab' i"
Kategorie: Politikversagen
"ArABI 91 - Die Mutter aller Schlachten"
"ArABIen - wie geschafft, schleierhaft!"
Kategorie: Sie waren stets bemüht
"We had joy we had fun we had Abi 91"
Kategorie: Setzen, sechs
"KABItulation" - kollektiv versagt
"KABItalismus - 13 Jahre abgeschrieben"
"Veni, vidi, feili - ich kam, sah und feilschte"
Und was war Ihr Abi-Motto? Schreiben Sie an karriere-online@sz.de!
