Zitate:Zwischen "Zwerg" und "Invalidenkabinett"

Kernige Sprüche sind seit jeher das A und O auf dem politischen Aschermittwoch in Niederbayern. Eine Auswahl.

"Das ist ein Invalidenkabinett von politisch Fußkranken, angeführt von dieser Heimsuchung aus dem Osten." (Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger über die große Koalition)

"Alle elf Minuten verliebt sich ein Söder in eine neue Idee von Herrn Söder." (Der niederbayerische FDP-Chef Detlev Werner)

"Die Menschen in Niederbayern können nichts für Andi Scheuer, genauso wenig wie die Franken für Markus Söder." (Der Grünen-Politiker Ludwig Hartmann)

"Ja, unsere Partei ist anstrengend, aber sie ist vor allem aktiv und lebendig - und darauf können wir stolz sein." (Bayerns SPD-Chefin Natascha Kohnen)

"Einmal Zwerg, immer Zwerg, liebe SPD!" (Der designierte bayerische Ministerpräsident Markus Söder)

"Der Sozi ist grundsätzlich nicht dumm. Er hat nur viel Pech beim Nachdenken." (CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer)

"Da ist zum Beispiel Andrea Nahles, von der sich sagen lässt, dass, wenn sie redet, das einzig Gute daran ist, dass sie dann wenigstens nicht singt." (AfD-Chef Jörg Meuthen. Die SPD-Politikerin Nahles hatte 2013 im Bundestag das Pippi-Langstrumpf-Lied angestimmt)

"Jetzt haben sie vielleicht ihr Ziel erreicht: ein Heimatministerium in Berlin. Und Horst Seehofer wird dahin abgeschoben. So fühlt es sich an, wenn man abgeschoben wird!" (Der Grünen-Chef Robert Habeck)

"Schick wär' ja, wenn das nicht nur in Reden vorkommt, sondern auch mal ein Breitbandkabel gelegt wird in Bayern." (Der Hamburger Bürgermeister und designierte Bundesfinanzminister Olaf Schulz über die Digitalisierung und die CSU)

"Jeden Tag rufen CSU-Wähler an und sagen Danke!" (FW-Generalsekretär Michael Piazolo über das Volksbegehren gegen die Straßenausbaubeiträge)

© SZ vom 15.02.2018 / dpa, SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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