Würzburg:Einsatz wird untersucht

Der Einsatz von Helfern bei der Würzburger Axt-Attacke eines 17-jährigen Flüchtlings wird jetzt wissenschaftlich untersucht. Mit Experten der Notfall- und Katastrophenmedizin an der Würzburger Uniklinik wollen Sanitäter und Seelsorger herausfinden, was bei einem ähnlichen Ereignis zu optimieren wäre, sagte der Beauftragte für die Notfallseelsorge in der Diözese Würzburg, Ulrich Wagenhäuser, am Dienstag. "Es geht darum, den Einsatz aufzudröseln." Ein Augenmerk bei der Auswertung des Einsatzes im Juli liegt darauf, wie und wo sich die Einsatzkräfte verteilen oder wie Befehlsketten laufen. Ziel sei ein Papier als Grundlage für künftige Einsätze. Ob und wie dieses Papier auch Helfern in anderen Gebieten zur Verfügung gestellt wird, müsse noch geklärt werden.

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