Unterfranken:Fünf Verletzte nach Brand in ICE-Toilette

Plötzlich roch es nach Rauch: Auf dem Weg von München nach Dortmund musste ein ICE im unterfränkischen Ippenhofen stoppen. Auf einer Toilette war Feuer ausgebrochen.

Durch ein Feuer in einer ICE-Toilette sind in Unterfranken fünf Menschen verletzt worden. Aus noch ungeklärter Ursache hatte am Dienstagabend ein Kabel in der Toilette Feuer gefangen, wie die Bundespolizei am Mittwoch mitteilte. Reisende alarmierten wegen des Rauchgeruchs das Zugpersonal.

Damit die Feuerwehr den Brand löschen konnte, legte der Schnellzug einen außerplanmäßigen Halt im unterfränkischen Iphofen ein. Der mit rund 300 Fahrgästen besetzte Zugteil des ICE auf dem Weg von München nach Dortmund musste geräumt werden. Drei Reisende und zwei Bahnmitarbeiter erlitten leichte Rauchgasverletzungen.

Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, konnte der ICE seine Fahrt fortsetzen. Der hintere Zugteil blieb allerdings gesperrt. Die Bundespolizei ermitteln nun, wie es zu dem Kabelbrand kommen konnte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: