Unter Bayern:Diesel umrüsten, aber andersrum

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Ein neuerlicher Diesel-Gipfel von Staatsregierung und Automobilkonzernen hat ergeben: Sanktionen müssen her! Und zwar für die Kunden

Von Roman Deininger

München, 18. August. Bei einem neuerlichen Diesel-Gipfel in München haben die Staatsregierung und die Automobilkonzerne des Freistaats ein härteres Vorgehen gegen die Kunden angekündigt. "Wir haben uns auf ein Bündel an Sanktionen geeinigt", heißt es in der Gipfelerklärung, die von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), Audi-Vorstandschef Rupert Stadler und BMW-Boss Harald Krüger unterzeichnet wurde. "Wir waren lange zu milde. Wenn es um saubere Luft für unsere Kinder geht, dürfen sich die Kunden nicht aus der Verantwortung stehlen." Die Kunden sollen nun baldmöglichst - spätestens bis 2030 - komplett umgerüstet werden.

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