Unfall auf der A 73:Familie überlebt Horror-Sturz aus 25 Metern

Nach einem Überholmanöver auf der A 73 ist ein Auto von einer Brücke 25 Meter in die Tiefe gestürzt. Der Fahrer und seine Eltern wurden zum Teil schwer verletzt - doch sie leben.

Großes Glück hatten drei Reisende am Montagmorgen auf der Autobahn 73. Der Fahrer, ein 29 Jahre alter Mann, kam mit seinem Wagen in der Nähe vom südthüringischen Eisfeld ins Schleudern, berichtete die Polizei. Dann fuhr er in die Mittelleitplanke, ehe sich das Auto quer stellte, über das Geländer einer Autobahnbrücke flog - und 25 Meter in die Tiefe stürzte.

Auto stuerzt von Autobahnbruecke

Einsatzkräfte bergen den Wagen, der von einer Autobahnbrücke 25 Meter in die Tiefe stürzte. Bei dem Unfall wurden der Fahrer und seine Mutter schwer und der Vater leicht verletzt.

(Foto: dapd)

Doch wie durch ein Wunder haben alle drei den Sturz überlebt. Der 29 Jahre alte Fahrer aus Sulzbach-Rosenberg und seine Mutter wurden schwer verletzt. Der 53 Jahre alte Familienvater sei mit leichten Verletzungen ebenfalls in eine Klinik gebracht worden, berichtete die Polizei.

Der Wagen der Familie war ins Schleudern geraten, über das Brückengeländer geflogen und auf einen Hang gestürzt. Der Wagen überschlug sich mehrmals, als er den Rest des 25 Meter hohen Abhangs hinunterrollte, sagte eine Polizeisprecherin. Das Fahrzeug landete schließlich in einem Flusslauf. Die beiden Schwerverletzten sind nach Polizeiangaben außer Lebensgefahr.

Die Rettungskräfte, die die Familie bargen, mussten sich erst einen Feldweg als Zufahrt frei räumen. Im Thüringer Wald liegt derzeit rund ein Meter Schnee.

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