Teddybärkrankenhaus:Die Teddy-Docs

Teddybärkrankenhaus: Kleine Patienten, große Augen: Die schwersten Fälle kommen in den Teddybär-Operationssaal und müssen vorher in den Magnetresonanztomografen. Doch alle Stofftier-Patienten werden geheilt.

Kleine Patienten, große Augen: Die schwersten Fälle kommen in den Teddybär-Operationssaal und müssen vorher in den Magnetresonanztomografen. Doch alle Stofftier-Patienten werden geheilt.

(Foto: Teddybärkrankenhaus Erlangen)

In Erlangen lernen Kinder, ihre Scheu vor Ärzten zu verlieren und junge Mediziner den Umgang mit kleinen Patienten, sagt Studentin Katharina Deike

Interview von Anna Günther, Erlangen

Kinder, die vor Angst brüllen, strampeln oder sich verweigern, machen Arztbesuche zur Tortur - für sich, Eltern und Mediziner. Um ihnen die Scheu zu nehmen, praktizieren Studenten der Friedrich-Alexander-Universität im Erlanger Schlossgarten in einer Zeltstadt. Darin spielen angehende Ärzte und Pharmazeuten Klinik mit Kindern. Patienten sind Stofftiere. Die Idee zum Teddybärkrankenhaus stammt aus Skandinavien. Mittlerweile ist es auch in Mittelfranken ein Hit. 2017 ließen 1116 Kinder ihre Schützlinge untersuchen. Teddy-Doc Katharina Deike, 22, organisiert das Event.

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