Salmonellen-Skandal:Ex-Chef von Bayern-Ei muss in U-Haft bleiben

In der Salmonellen-Affäre um die Firma Bayern-Ei aus Niederbayern bleibt der ehemalige Geschäftsführer in Untersuchungshaft. Das Oberlandesgericht Nürnberg hat seine Beschwerde gegen eine vorausgegangene Entscheidung des Landgerichts Regensburg verworfen, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. Die Regensburger Richter hatten Ende September die Beschwerde des 44-Jährigen gegen den Haftbefehl des Amtsgerichts Regensburg vom 18. August 2015 als unbegründet abgewiesen.

Wie bereits in den Vorinstanzen geht auch das Oberlandesgericht Nürnberg vom dringenden Verdacht des Betrugs, des Inverkehrbringens von gesundheitsschädlichen Lebensmitteln und der vorsätzlichen oder der fahrlässigen Körperverletzung in jeweils einer Vielzahl von Fällen aus. Es bestehe Flucht- und Verdunklungsgefahr.

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