Wegen seiner Verwicklung in die Regensburger Korruptionsaffäre muss Stadtrat Norbert Hartl (SPD) seine Aufsichtsratsmandate in zwei städtischen Tochterunternehmen abgeben. Dieser Maßnahme stimmte der Stadtrat am Donnerstagabend geschlossen zu. Im vergangenen Juli hatte die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den 71-jährigen Hartl erhoben. Sie wirft dem früheren Fraktionschef der Rathaus-SPD vor, den suspendierten Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) bei mutmaßlichen Schmiergeldgeschäften mit einem Bauunternehmer unterstützt zu haben. Seinen Posten im Verwaltungsrat der Regensburger Sparkasse hat Hartl weiterhin inne.
Regensburg:Hartl muss Mandate abgeben
© SZ vom 28.10.2017 / GLA - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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