Regensburg:Ermittlungen im Fall Wolbergs dauern an

In der mutmaßlichen Parteispendenaffäre um den Regensburger OB Joachim Wolbergs (SPD) ist kein Ende der Ermittlungen in Sicht. "Die Unterlagen sind sehr umfangreich", sagte Oberstaatsanwalt Theo Ziegler mit Blick unter anderem auf zahlreiche sichergestellte Mails. Die Angelegenheit sei "sehr komplex". Vor knapp zwei Monaten hatte die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen wegen Vorteilsnahme aufgenommen. Sie will klären, ob Wolbergs Geld als Gegenleistung dafür bekommen hat, bestimmte Unternehmen bei städtischen Bauprojekten zu bevorzugen. Drei Immobilienfirmen hatten der örtlichen SPD zusammen mehr als eine halbe Million Euro gespendet. Joachim Wolbergs hat die Vorwürfe entschieden zurückgewiesen.

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