Oberfranken:Coburger Justizgebäude nach Drohanrufen gesperrt

Polizeihunde durchsuchen den Sitz des Amtsgerichts nach Sprengstoff. Besucher und Mitarbeiter mussten das Gebäude verlassen. Gefunden wurde aber nichts.

Nach Drohanrufen ist das Justizgebäude in Coburg geräumt worden und war für mehrere Stunden gesperrt. Polizeihunde durchsuchten das Areal nach Sprengstoff, teilte das Polizeipräsidium Oberfranken mit. Es gab aber keine Hinweise auf gefährliche Gegenstände.

Am Nachmittag waren zwei Anrufe kurz hintereinander eingegangen, in denen ein Unbekannter Drohungen aussprach. Daraufhin beschloss die Polizei, das Gebäude zu räumen. Mitarbeiter und Besucher verließen das Haus an der Ketschendorfer Straße innerhalb kürzester Zeit. Das Gebäude ist der Sitz des Amtsgerichts.

Das Areal wurde abgesperrt und der Verkehr umgeleitet. Nachdem nichts gefunden wurde, hob die Polizei die Maßnamen wieder auf. Die Kriminalpolizei Coburg ermittelt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

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