Mitten in Bayern:Der Landrat und das Örtliche

Der Mühldorfer Landrat Georg Huber kümmert sich nicht nur um das Lokale, sondern auch um das Örtliche. Deshalb hat er jetzt ein Vorwort für das Örtliche Telefonbuch geschrieben

Von Matthias Köpf

Telefonbücher gelten als dermaßen langweiliger Lesestoff, dass sie von Schlafforschern als Bettlektüre für den Notfall empfohlen werden, und sie erreichen wahrscheinlich genau deswegen so hohe Auflagen. Das Örtliche 2016/2017 für Mühldorf, Waldkraiburg und Umgebung zum Beispiel ist soeben mit 55 800 Exemplaren erschienen. Mindestens zwei davon besitzt nun der Mühldorfer Landrat Georg Huber, wie aus einer Mitteilung seines Landratsamts hervorgeht. Zwei Verlagsvertreterinnen haben sie ihm überreicht, und wenn das Örtliche nicht eh gratis wäre, dann müsste jedenfalls Huber nichts dafür zahlen. Schließlich hat der Landrat daran mitgeschrieben und darf seine zwei Örtlichen als Autorenexemplare betrachten.

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