Mitten in Augsburg:Theater um die Finanzen

OB Gribl legt einen Plan vor, wie das Große Haus auf wundersame Weise ohne neue Schulden saniert werden könnte

Von Stefan Mayr

Das muss man den Augsburgern erst einmal nachmachen. Die erste Spielzeit ohne das zugesperrte Große Haus läuft erst seit einer Woche, da schlägt das Stadttheater bereits auf Seite 1 des FAZ-Feuilletons auf. Die vierspaltige Rezension besprach allerdings nicht die Nussknacker-Premiere in der Messehalle. Sondern ein ganz anderes Schauspiel, das sich derzeit im Rathaus abspielt: der Tanz ums Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung. Um es gleich vorwegzunehmen, das Urteil des Frankfurter Kollegen fällt geradezu vernichtend aus. Er bescheinigt der Stadtregierung, sie mache "nicht den Eindruck soliden Wirtschaftens".

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