Ludwig-II.-Musical:Gralssuche am Forggensee

Die Macher des Ludwig-II.-Musicals am Forggensee wollten in diesem Jahr Schifffahrten zu ganz besonderen Orten anbieten. Doch nun ist der See abgelassen

Kolumne von Christian Rost

Lange wusste man nicht, was ein Gral eigentlich ist. Bekannt ist die Legende um den Heiligen Gral in der mittelalterlichen Artus-Sage. Angeblich wurde er in einer unzugänglichen Burg vom Gralskönig und seinen Rittern bewacht. Es soll sich um ein Gefäß gehandelt haben, eine Schale vielleicht oder um einen Kelch, der Wundertätiges konnte. Wahrscheinlich handelt es sich aber wohl nur um eine Art Sieb. Und die Gralsburg selbst ist, wie sich zeigt, auch nicht ganz dicht. Das wissen jetzt zumindest die Musicalmacher vom Forggensee im Königswinkel, die in diesem Sommer die Geschichte von Ludwig II. neu erzählen wollten. Mit Schifffahrten über den See zu Füßen Neuschwansteins zu verschiedenen Schauplätzen, um zu zeigen, "was den Märchenkönig inspiriert hat, an sich und seine Träume zu glauben".

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