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Die Ermittler hatten damit schon gerechnet: Bei den zwei Leichen, die in dem explodierten Haus im oberbayerischen Inzell gefunden wurden, handelt es sich um die beiden Bewohner.
In der Nacht zuvor war das Einfamilienhaus gegen zwei Uhr in die Luft geflogen.
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Etwa 150 Helfer waren im Einsatz, nachdem die Nachbarn den Rettungsdienst alarmiert hatten.
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Das Haus, in dem ein 75 Jahre alter Mann mit seiner 67-jährigen Ehefrau gewohnt hat, wurde vollkommen zerstört. Die Trümmer liegen bis zu 60 Meter weit verstreut.
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Die Helfer fanden in den frühen Morgenstunden zwei Leichen unter den Trümmern. Auch wenn die Toten noch nicht identifiziert sind - möglicherweise handelt es sich um die Bewohner.
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Die Wucht der Explosion drückte Türen und Fenster an benachbarten Gebäuden ein, herumfliegende Trümmer beschädigten Autos im Umkreis. "Es ist ein Trümmerhaufen, alles liegt in Schutt und Asche", sagte ein Polizeisprecher.
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Die Spurensicherung ist zur Stunde an der Unfallstelle, um nähere Erkenntnisse zu dem Hergang des Geschehens zu sammeln.
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Bis erste Erkenntnisse vorliegen, könnte es noch einige Tage dauern. Derzeit wird jedoch darüber spekuliert, ob die Bewohner die Explosion selbst ausgelöst haben. Ihr Haus stand zur Zwangsversteigerung.
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