Hotel und Restaurant "Orphée" in Regensburg:Ein französisches Zuhause in Regensburg

Orphee, Ausflugstipp, SZ-Extra vom 9.6.2011

Orphee, Ausflugstipp, SZ-Extra vom 9.6.2011 Orphee, Ausflugstipp, SZ-Extra vom 9.6.2011

Ein Geheimtipp ist das Orphée längst nicht mehr. Dafür gibt es das in der Regensburger Altstadt gelegene Restaurant und Bistro schon zu lange. Im Oktober 1977 wurde es in den Räumen eines alten Wirtshauses aus der Jahrhundertwende eröffnet, seitdem haben die Eigentümer - vier Jugendfreunde, die den Regensburgern die französisch-mediterrane Küche näherbringen wollten - wenig verändert. "Das Orphée sieht immer gleich aus", sagt der Wirt Cornelius Färber, "es ist unser Zuhause."

Wie daheim können sich auch die Gäste in der Gaststube fühlen: Auf roten Fauteuils vor holzgetäfelten Wänden mit alten Emaille-Werbeschildern, Kinoplakaten und Heiligenbildchen fühlt man sich wie in Frankreich - oder zumindest so, wie man sich Frankreich eben vorstellt.

Im Restaurantbereich wechselt die Speisekarte jede Woche, nur Klassiker wie Coq au vin, Escalope forestière oder Entrecôte gibt es immer. "Wir kochen bodenständig, ohne allzu viel Chichi", sagt Färber, "dafür ist garantiert alles selbst gemacht." Das hat seinen Preis: Vorspeisen kosten um die zehn Euro, Hauptgerichte schlagen mit 15 bis 25 Euro zu Buche. Und wer nach einem langen Abend nicht mehr nach Hause fahren mag, kann im hauseigenen Hotel (oder den beiden Hotel-Ablegern) in individuell eingerichteten Zimmern übernachten.

Hotel und Restaurant Orphée, Untere Bachgasse 8, 93047 Regensburg, Telefon 0941/52977, Infos im Internet: www.hotel-orphee.de

Text: Josef Grübl; Foto: oh

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