Hitzewelle in Bayern:Was für ein Sommer!

Seit Wochen kein Regen mehr: Nachdem der Sommer einen zähen Start hingelegt hat, zeigt er sich endlich von seiner heißen Seite. Da hilft nur ein kühles Bad. Doch: Die Badewasserqualität rund um München ist nicht überall gut.

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Seit Wochen kein Regen mehr: Nachdem der Sommer einen zähen Start hingelegt hat, zeigt er sich endlich von seiner heißen Seite. Da hilft nur ein kühles Bad. Doch: Die Badewasserqualität rund um München ist nicht überall gut. Bayern schwitzt - und das schon seit Wochen. Von Oberbayern bis Unterfranken, von Schwaben bis zur Oberpfalz: Die Temperaturen liegen um die 30 Grad, geregnet hat es schon lange nicht mehr. Wer jetzt Ferien hat und die Sonne in vollen Zügen genießen kann - wie dieser Urlauber, der es sich an einem Badestrand am Bodensee gemütlich gemacht hat.

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Wer in der Stadt lebt, macht das Beste aus einer lauschigen Straßenecke: So wie diese beiden Männer, die sich in Bamberg innerlich und äußerlich abkühlen.

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(Foto: dpa)

In München ist die Sache klar: Es geht an die Isar. Oder an einen der zahlreichen Badeseen im Umland.

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Die Badeseen rund um München liegen laut eines ADAC-Tests allerdings nur im Mittelfeld. Beim Planschen im flachen Wasser könne für Kinder Gefahr durch Keime drohen. Von 65 Teststellen bekamen 10 die Bewertung "bedenklich". 20 schnitten "sehr gut" ab - darunter zwei Badestellen am Lußsee. 

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(Foto: Alessandra Schellnegger)

Der Feringasee in Unterföhring (im Bild) bekam geteilte Noten: Das Ostufer wurde als "gut", das Südufer nur als "ausreichend" bewertet. Ebenso schnitt der Karlsfelder See ab: Ostufer "gut", Westufer "ausreichend".

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Auf dem Riessersee bei Garmisch-Partenkirchen üben sich die Rennläufer des Deutschen Ski-Verbandes auf eher ungewöhnlichem Terrain: Stand-up-Paddeling heißt der Trendsport aus den USA, bei dem auf einem überdimensionierten Surfbrett aufrecht gepaddelt wird. 

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(Foto: Stephan Rumpf)

Nach dem Hochwasser zu Pfingsten ist es nun ungewöhnlich trocken: Im Juli ist in Bayern extrem wenig Regen gefallen. In München beispielsweise nur 2,8 Liter pro Quadratmeter. 

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(Foto: Stephan Rumpf)

Was Freibadbesucher und Eisverkäufer freut, bereitet den Behörden Sorgen: Denn mit der Trockenheit steigt auch die Waldbrandgefahr rasant an. Nun gibt es Beobachtungsflüge. "Schon ein Funke oder eine weggeworfene Zigarettenkippe können Gras, Nadelstreu und am Boden liegende Zweige entzünden und einen folgenschweren Brand auslösen", warnte eine Sprecherin der Regierung von Oberfranken.  

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(Foto: picture alliance / dpa)

Auch die Landwirte können sich über den Sommer nur bedingt freuen. Erst Kälte und Regen, nun die Trockenheit - die Wetterkapriolen machen den Bauern zu schaffen. "In vielen Teilen Bayerns gab es nach den regenreichen Phasen im April bis Juni seit Wochen keinen Tropfen Regen mehr", sagte Hermann Greif vom Bayerischen Bauernverband. Für Getreide, Mais, aber auch für das Grünland wäre Niederschlag aber jetzt sehr wichtig. 

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(Foto: N/A)

In der Nacht zum Donnerstag drohen nun Gewitter, örtlich ist Starkregen möglich.  Danach allerdings soll es wieder warm und sonnig werden. Und da hilft nur eines ...

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(Foto: N/A)

... ein ruhiges Örtchen mit viel Wasser zur Abkühlung in der Nähe suchen.

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