Christoph Störmer, 21, Passau: "Wenn man in Passau mit offenen Augen durch die Stadt geht, dann sieht man ja, dass man als Helfer gebraucht wird. Ich hatte da keinen Hallo-wach-Moment, das entwickelt sich mit der Situation. In den vergangenen Wochen ist vieles besser geworden, die medizinische und die hygienische Versorgung zum Beispiel. Bei "Passau verbindet" sind wir mittlerweile 1000 registrierte Helfer, wir können in den Hallen, wo die Flüchtlinge untergebracht sind, einen Schichtdienst von 6 Uhr bis 0 Uhr mit je vier Leuten gleichzeitig besetzen. Wichtig zu erwähnen wäre, dass wir hier nicht überfordert sind. Ich habe das Gefühl, wenn man Nachrichten schaut, dass das ein bisschen herbeigeredet wird. Unsere Erfahrungen mit Hilfe und Koordination sind sehr gut." schm Foto: privat