Günther Beckstein:Jenseits der Schmerzgrenze

Günther Beckstein will Bayerns Ministerpräsident werden. Auf dem Weg dahin muss er manch harten Schlag einstecken - doch nun, kurz vor dem Ziel, wirkt er entschlossener denn je.

Von Annette Ramelsberger

Der Weg zwischen dem bayerischen Innenministerium und der bayerischen Staatskanzlei ist gerade mal 450 Meter lang und führt durch den Hofgarten, in dem nun Tulpen aufgeblüht sind und Kinder unter Kastanienbäumen spielen. Ein friedlicher Weg ist das, auf den ersten Blick.

Günther Beckstein: Günther Beckstein: "Ich habe schon erlebt, dass es anders kommen kann." Der bayerische Innenminister in seinem Büro, im Hintergrund Venus und Adonis

Günther Beckstein: "Ich habe schon erlebt, dass es anders kommen kann." Der bayerische Innenminister in seinem Büro, im Hintergrund Venus und Adonis

(Foto: Foto: Regina Schmeken)

Wenn man diesen Weg allerdings politisch beschreiten will, ist er nicht nur beschwerlich. Er ist vermint. Jeder unbedachte Schritt kann sofort gefährliche Folgen haben.

Jedes zweideutige Wort, jeder Zungenschlag kann Erschütterungen auslösen. Wer sich auf diesen Weg begibt, muss starke Nerven haben. Und einen Grad an Selbstbeherrschung, der an Selbstverleugnung grenzt.

Bayerns Innenminister Günther Beckstein hat sich auf diesen Weg gemacht. Er will im Herbst Edmund Stoiber als Ministerpräsident Bayerns beerben. Und dafür scheint derzeit vor allem eines wichtig: Er darf den Amtsinhaber nicht reizen und dessen Anhängern keinen Vorwand bieten, gegen ihn zu intrigieren. Er muss warten können - voll Demut. Und soll doch Profil gewinnen - voll Selbstbewusstsein. Es gibt einfachere Aufgaben.

An diesem Abend fährt Beckstein, 63, tief in den Bayerischen Wald, nach Zwiesel. Er tut das, was er immer tut und was eigentlich ganz unverfänglich ist - nur in diesen Zeiten ist es das nicht: Er versichert den Menschen, dass sie den strengsten aller Innenminister haben. Dass sie in Bayern am allersichersten leben. Und dass sie dafür der CSU danken sollen.

Beckstein hat sich schon wieder hingesetzt, der Landrat hat sich beim "designierten Ministerpräsidenten" bedankt. Da treibt es Beckstein zurück ans Mikrophon: "Ich bin nicht designiert", sagt er. "Ich bin der Innenminister von Edmund Stoiber. Ich rede hier nicht als Ministerpräsident."

Auch im Örtchen Eppenschlag, wo sie ihm schon gratulieren zum zukünftigen Amt, wehrt er ab: "Gratulationen lass' ich nicht zu", sagt er fast bittend. "Gute Wünsche immer. Ich habe schon erlebt, dass es anders kommen kann."

Chancen auf den Ministerpräsidentenposten gab es schon

Zwei Mal schon haben viele Beckstein bereits als bayerischen Ministerpräsidenten gesehen. Zwei Mal ist nichts daraus geworden: 2002, als der Unions-Kandidat Stoiber dann doch knapp dem SPD-Kanzler Gerhard Schröder unterlag. Und 2005, als Beckstein sogar zwei Optionen hatte: Ministerpräsident, auf jeden Fall aber Innenminister in Berlin.

"Er wäre ein guter Innenminister geworden", sagt Otto Schily, sein alter Freund und Bundesinnenminister a. D. Auch Angela Merkel hätte ihn gerne im Kabinett gehabt. Dann verweigerte Stoiber den Ministerposten in Berlin. Über Nacht war er zurück in München. Und Beckstein musste zurück ins Glied.

Beckstein war zu Fuß unterwegs, er wollte zur Nürnberger Lorenzkirche - er sollte über Verantwortung in der Politik sprechen. Da war Stoiber am Handy, rief ihm kurz zu: Nicht er werde nach Berlin gehen, sondern es seien Michael Glos und Horst Seehofer. Alles andere später.

In diesem Moment muss etwas zerbrochen sein in Günther Beckstein. Etwas, das man nur verstehen kann, wenn man weiß, wie eng der Zusammenhalt zwischen Stoiber und Beckstein war. 20 Jahre lang bildeten die beiden ein politisches Gespann, in dem der eine das Tempo vorgab und der andere bedingungslos den Takt hielt.

Tiefe Freundschaft zwischen Stoiber und Beckstein

Beckstein bewunderte Stoiber, Stoiber konnte sich auf Beckstein verlassen. Der hatte ihm 1993 mit zum Amt verholfen - er ließ den Bezirksparteitag der fränkischen CSU abstimmen, wen man lieber als Ministerpräsidenten hätte - Edmund Stoiber oder Theo Waigel. Der Parteitag stimmte für Stoiber - Aug' in Aug' mit Waigel. Der hat Beckstein nie verziehen.

Es gab Zeiten, da hätte Stoiber seinen Beckstein am liebsten überall gehabt: an der Spitze der Fraktion, im Kabinett, in der Staatskanzlei. Stoiber profitierte vor allem von einer Eigenschaft Becksteins, die ihm selbst so sehr fehlt: dem Gespür für menschliche Gefühle.

1989 zum Beispiel, bei der Öffnung der DDR-Grenze. "Du musst das erleben, Edmund", beschwor Beckstein seinen Freund, und Stoiber reiste hin. "Die Gefühle eines Franken sind da viel stärker als die eines Oberbayern", sagt Beckstein.

Es war immer eine Freundschaft auf Bewährung. Es ging um Leistung. Beckstein wusste das. Genau eine Woche nach seinem Amtsantritt im Juni 1993 überfielen 13 Kurden das türkische Generalkonsulat in München und nahmen Geiseln.

Später sagte er, wenn das schiefgegangen wäre, dann wäre er der am kürzesten gediente Innenminister aller Zeiten gewesen. Freundschaft hin oder her. Nach 14 Stunden Verhandlungen gaben die Geiselnehmer auf.

Stoiber lässt selbst alte Weggefährten fallen, wenn ihre Fehler Schatten auf seinen Ruhm werfen könnten. Beckstein war sicher Stoibers engster politischer Weggefährte. Sicher war er nie. "Die Freundschaft mit Stoiber ist immer vielschichtig", sagt er heute.

Dann kam der Herbst 2005. Grünenchefin Claudia Roth traf Beckstein bei einer Talkshow - zwei Tage, bevor die Große Koalition in Berlin besiegelt wurde. Beckstein wusste, er würde nicht dabei sein. "Da kam ein grauer Mann ins Studio", erinnert sich Roth. "Ich hatte Probleme, ihn anzugreifen, weil er mir so schwach vorkam. Ich dachte mir wirklich: Das ist jetzt sein Ende."

Enge Familienbande

"Er hatte einen Knick - aber ich hatte keinen", sagt Marga Beckstein, seine Frau. "Und das war die beste Hilfe für ihn." Seine Frau ist für Beckstein im Privaten das, was Stoiber im Politischen ist - die wichtigste Größe. Marga Beckstein, mit der er drei nun erwachsene Kinder hat, besitzt eine sehr pragmatische Art, das Leben zu bewältigen.

"Günther, sei net so wehleidig", hat sie damals gesagt. "Es ist doch selbstverständlich, dass manche Träume nicht in Erfüllung geh'n. Darüber wird net g'jammert." Es hat dennoch Monate gedauert, bis "der Günther" wieder aus dem Tal herausgestiegen war - und wie zum Beweis fuhr er dann gleich auf die Zugspitze, als Gastgeber der Innenministerkonferenz.

Dort, bei den Sicherheitspolitikern, zählt sein Wort. "Absolut verlässlich", lobt ihn Schily. "Ein eigener Kopf, ein harter Hund, kein Befehlsempfänger von Stoiber." Selbst die Kanzlerin fragt bei ihm an, ob das jetzt was wird mit der Einigung der Innenminister zum Bleiberecht. Er grinst dann, er macht das schon.

Jenseits der Schmerzgrenze

"Mehr als unsereins"

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Gut lachen hat der bayerische Innenminister Günther Beckstein zwischen zwei Beamten des österreichischen Einsatzkommandos (Eko) 'Cobra' in Telfs, (Archivbild)

(Foto: Foto: dpa)

Als Innenminister hat er festen Grund unter den Füßen. Wenn er mit Türken in Kreuzberg spricht, weicht er keiner Frage aus. Nein, wer nicht Deutsch lerne, könne hier keine Heimat finden. Nein, er halte nichts von der Aufnahme der Türkei in die EU. Kein diplomatischer Rückzug, keine geschmeidige Formulierung. Hier steht einer, er kann nicht anders.

Die evangelische Synode in Bayern kennt das schon. "Er steht Freund und Feind zur Verfügung. Er drückt sich vor nichts", sagt die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler. In den neunziger Jahren, als er Flüchtlinge sogar aus dem Kirchenasyl abführen ließ, wollten ihn viele seiner Glaubensbrüder am liebsten nicht mehr in ihrer Kirche wissen.

Damals zog Beckstein, der leidenschaftliche Protestant, mit Akten bepackt zur Synode und versuchte zu erklären, warum er so handelt. Dann sei man oft bis vier Uhr früh in Becksteins Zimmer gesessen, sagt Landesbischof Johannes Friedrich. "Wir haben Wein getrunken, und wir haben uns gestritten."

In Zwiesel wollen sie ihm, dem Bald-, Demnächst-, Fast-Ministerpräsidenten an diesem Abend unbedingt die Zusage abringen, dass ihre Polizeiinspektion erhalten bleibt. Lauter ehrbare Polizisten bitten ihn, lauter sorgenvolle Kommunalpolitiker. Aber er lässt sich nicht breitschlagen.

"Wenn ich was zusage, wird's eingehalten, deswegen überleg' ich mir, was ich zusag'", sagt er, und man sieht, wie er sich quält. Auch an die Leute, die unter der Schneekatastrophe 2006 zu leiden hatten, verteilt er keine Geschenke. Der Staat könne den Schaden nicht einfach übernehmen: "Da wäre ja der, der jedes Jahr seine Versicherung bezahlt, der Depp." So redet er.

Auch Ludwig Putz aus Eppenschlag schaut sich an diesem Abend "den Beckstein" an. Man will ja schließlich wissen, wer da Ministerpräsident wird. "Der ist nicht wie der Stoiber, so hoch oben. Der ist mehr wie unsereins", sagt Telekom-Mann Putz.

"Der Beckstein schafft das nicht"

Am Nachbartisch sitzt ein Student aus Passau, ein "bekennender Stoiberianer", wie er stolz sagt. "Der Beckstein schafft das nicht", glaubt er. "Stoiber war jung, als er ins Amt kam. Beckstein ist alt. Der wird Stoibers Fußstapfen nicht ausfüllen können." Beckstein - ein Mann von 63 Jahren, der nach einem Hörsturz ein Hörgerät trägt.

Offenbar sieht das auch Stoiber so. Es war beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg, im März, gleich nach dem furiosen Ende, als das Stoiber-Double Michael Lerchenberg Stoibers Abschiedslied sang: "Es ist zu spät jetzt, spart euch die Tränen. Ich werde weg sein, Ihr kriegt den Beckstein."

Da wurde Stoiber im größten Gedränge gefragt, ob er denn seinen mutmaßlichen Nachfolgern zutraue, dass sie seine Ämter ordentlich ausfüllen. Ob sie den Übergang schaffen? Da wurde Stoiber von einem Moment auf den anderen ernst, seine Züge froren ein. "Die selbst sind ja nicht der Übergang", sagte er kühl. "Die sind im gleichen Alter wie ich. Die sollen mal machen. Das Feld ist bestellt. Ich schau mir das schon weiter an."

Er schaut nicht nur. Er baut auch vor. An diesem Freitag stellt Stoiber ein Gutachten vor, das die bayerische Politik bis ins Jahr 2020 bestimmen soll. Noch vor der Sommerpause will er eine Regierungserklärung dazu abgeben - ein politisches Testament für die nächsten 13 Jahre.

Beckstein hatte dabei wenig zu melden. Einmal hat man ihn gehört, ein bisschen Klimaschutz hat er ins Gutachten geboxt. Das war's dann aber auch.

Im Kabinett ist zu beobachten, wie Stoiber auf Distanz zu Beckstein geht. Wie es an ihm nagt, dass ausgerechnet der alte Vertraute und Scherpa sein Erbe werden soll. Wie Stoiber zwar gönnerhaft in die Runde wirft: "Das musst du dann später machen, Günther", aber nichts tut, um Beckstein auch nur ein wenig einzubeziehen.

Lieber zieht Stoiber die Kabinettssitzung von Dienstag auf Freitag vor, nur damit er sie nicht dem Stellvertreter überlassen muss, während er nach Asien fliegt. Kaum zurück, rüffelt er seine Nachfolger, sie sollten sich nicht an ihm "reiben".

Stoibers Lebenswerk

Nun beginnt der Weg durch den Hofgarten richtig gefährlich zu werden. "Wenn Stoiber gereizt wird, dann ist das ein Risiko, das aus dem Ruder laufen kann", sagt eine CSU-Größe. In der Partei wächst die Angst, dass Stoiber aus Verbitterung am Ende sein Lebenswerk beschädigen könnte, nur damit die Erben es nicht genießen - wie ein Bauer, der den Stadel anzündet, weil er aufs Altenteil gedrängt wird. Warum, so fragen sie sich, werden plötzlich Austrittszahlen aus der CSU bekannt, die früher nie veröffentlicht wurden?

1453 Stoiberianer sollen ausgetreten sein seit Januar, seit dem Königssturz von Kreuth. Die Zahl der Austritte nach Stoibers Rückzug aus Berlin lag rund viermal höher - aber die wurde nicht veröffentlicht. Will da etwa einer den Unmut der Partei auf die Königsmörder lenken?

Die beiden möglichen Erben reagieren sehr unterschiedlich. Erwin Huber lässt sich nichts gefallen und schnaubt zurück, Beckstein versucht auf Zehenspitzen an die Macht zu schleichen - auch, weil er sich Stoiber noch immer verbunden fühlt.

Also verstreut Beckstein Ergebenheitsadressen wie Katholiken Rosenblüten auf der Fronleichnamsprozession. "Es ist geradezu übermenschliche Größe, die Edmund Stoiber da abverlangt wird, dass er sich auf dem Parteitag hinstellt und sagt: Jeder, der mich geschätzt hat, soll Beckstein wählen", sagt Beckstein der Süddeutschen Zeitung. In der Passauer Neuen Presse betont er, Stoiber sei zu 100 Prozent Ministerpräsident: "Ich werde mich also nicht wie ein designierter, wie ein viertelter oder gar wie ein halber Ministerpräsident verhalten."

Die Frage ist nur: Schont Beckstein Stoiber zu sehr, so dass er selbst als politischer Zwerg erscheint angesichts des reizbaren Riesen? Wie soll einer, der sich nur in Demut übt, im Herbst plötzlich vom Diener zum Herrn werden?

Jenseits der Schmerzgrenze

Beckstein, Bayerns Innenminister, AP

Bayerns Innenminister Günther Beckstein bei einer Pressekonferenz in München (Archivbild)

(Foto: Foto: AP)

Der postheroische Typ

Anfang März war Beckstein Festredner beim Landfrauentag in Lauf an der Pegnitz. Die Kreisbäuerin spricht bereits, als er kommt. 200 Frauen lauschen. Beckstein stürmt nicht in die erste Reihe, er stellt sich ganz still an die Seite, wartet, bis er bemerkt wird. "Der kommt nicht mit so einer Bugwelle von Bedeutung", sagt einer, der Stoiber und Beckstein seit Jahren aus nächster Nähe kennt.

Er glaubt: Nicht mehr die "Basta!"-Chefs wie Gerhard Schröder, nicht mehr Anführer, die sich als Maß aller Dinge fühlen, seien in Zukunft vermittelbar. Das Land wolle keine Helden, sondern normale Menschen, die sich reinhängen. Er nennt das den "post-heroischen Typ" - Leute wie Angela Merkel, Leute wie Günther Beckstein.

Einer der strategischen Köpfe der CSU, Landtagspräsident Alois Glück, sagt: "Ein Blick in die Runde der Ministerpräsidenten zeigt: Es sind verschiedene Persönlichkeitstypen erfolgreich. Nach Stoiber ist ein anderer Typus gefragt."

Es kann vorkommen, dass man Beckstein nachts in der Münchner U-Bahn begegnet - ohne Leibwächter. Oder im Fabrikverkauf in Hersbruck, wo er noch immer seine Anzüge holt. Oder an Ostern auf dem Peloponnes, wo er und seine Frau im Mietwagen jede einzelne Ausgrabung abgeklappert haben.

Sie haben nicht viel geredet über das, was sein könnte, sagt Marga Beckstein. Sie hat 1987 erlebt, wie ihr Mann gescheitert ist - da wollte er Oberbürgermeister von Nürnberg werden und unterlag. Ein ganzes Jahr, so hat er mal erzählt, sei er danach unausstehlich gewesen. "Er hat das damals überstanden, das stählt", sagt seine Frau.

Alois Glück traut Beckstein zu, dass er den Gang durchs Minenfeld besteht. "Beckstein hält die Wegstrecke bis September auch menschlich aus", sagt Glück. Er könne Spannungen ertragen.

Das muss er auch in Zeiten, wo schon sein lapidarer Satz, dass in der Demokratie jeder irgendwie Übergang sei, als kühnes Aufmucken gegen Stoiber empfunden wird. Und wo selbst vermerkt wird, dass er zum Nockherberg zwei Minuten nach dem Chef kam. "Der traut sich aber was", juxten sie dort, es klang nicht lustig.

Das eigentliche Meisterstück aber muss Beckstein nicht in diesem, sondern im nächsten Jahr hinlegen. Dann soll das neue Spitzenteam bei der Landtagswahl die 50-Prozent-Marke der CSU verteidigen - eine Aufgabe, die bei jeder Wahl schwerer wird.

Und Beckstein müsste es aus dem Stand schaffen - ein Raketenstart heraus aus der Demut. "Ich schaff' die 50 Prozent", sagt Beckstein. "Davon bin ich felsenfest überzeugt - sonst würde ich es nicht machen." Wenn er es schafft, wird seine Frau abends vermutlich zu ihm sagen: "Heut' warst gar net so schlecht." Das ist im Hause Beckstein die Art, seine Hochachtung zu zeigen.

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