Gewitter:Zahlreiche Feuerwehr-Einsätze nach Unwettern im Süden Bayerns

Unwetter in München

Feuerwehrleute sichern einen umgestürzten Baum.

(Foto: dpa)
  • Zahlreiche Gewitter im Süden Bayerns haben für einen Dauereinsatz der Feuerwehr gesorgt.
  • Die Einsatzkräfte mussten vor allem ausrücken, um umgestürzte Bäume zu entfernen.
  • Nach ersten Erkenntnissen haben die Unwetter keine Toten oder Verletzten gefordert.

Nach örtlichen Unwettern am Donnerstagabend ist die Feuerwehr im südlichen Bayern zu zahlreichen Einsätzen ausgerückt. Im Kreis Rottal-Inn stürzte ein Baum auf eine Stromleitung, ein weiterer fiel auf eine Straße. Eine Brücke der Bundesstraße 85 bei Viechtach (Landkreis Regen) wurde nach kurzem Starkregen überschwemmt.

In München sowie den Landkreisen Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech beseitigte die Feuerwehr umgestürzte Bäume. Der starke Regen hatte Straßenkreuzungen und Unterführungen unter Wasser gesetzt. Auch umgestürzte Bauzäune mussten wieder aufgerichtet und ein möglicherweise durch Blitzschlag in Brand geratener Dachstuhl gelöscht werden.

Ein Blitzschlag führte auch zu Verzögerungen im Münchner S-Bahn-Verkehr. Laut Durchsagen der Bahn hatte er zu einer Signalstörung geführt.

Überflutet und zeitweise nicht passierbar war die Bundesstraße 301 bei Pfaffenhofen an der Ilm, wie die Polizei berichtete. In Schweitenkirchen (Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm) rutschte ein Hang ab und machte eine Kreisstraße unbefahrbar. In Kipfenberg (Landkreis Eichstätt) drohte ein Festzelt einzustürzen und musste von der Feuerwehr gesichert werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: