Freie Wähler:Programm für mehr Wohnraum

Die Freien Wähler lehnen eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft wie sie Ministerpräsident Markus Söder plant ab. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass es sich oft um skandalträchtige Unternehmen handele, sagte FW-Chef Hubert Aiwanger am Montag im Landtag. Er hat andere Pläne, um der Wohnungsnot in Bayern entgegenzutreten. Sein Konzept sieht eine stärkere Förderung von Wohneigentum im ländlichen Raum und des sozialen Wohnungsbaus in den Städten vor. Konkret plädieren die FW für ein Baukindergeld in Höhe von 2000 Euro für die Dauer von zehn Jahren und einen Freibetrag für Familien bei der Grunderwerbsteuer. Sonderabschreibungsmöglichkeiten für die Sanierung von Häusern sollen demnach dem Verfall von Ortskernen entgegenwirken. Zudem wollen sie Einschränkungen für ausländische Investoren erreichen, die Immobilienpreise in den Städten in die Höhe trieben.

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