Förderung:Wohnungspakt bringt 150 Familien ein Zuhause

Eine positive Zwischenbilanz des Wohnungspakts Bayern hat Integrationsministerin Emilia Müller (CSU) am Sonntag gezogen. Innerhalb eines Jahres hätten dadurch rund 150 Familien von Einheimischen und Flüchtlingen mit rund 800 Personen ein neues Zuhause gefunden, erklärte Müller in München. Künftig sollten es bis zu 3600 Menschen sein. Wichtig sei, dass von dem Programm nicht nur Flüchtlinge profitierten. Nur so lasse sich der soziale Frieden wahren.

Der Wohnungspakt ist laut Müller die größte Wohnraumoffensive der letzten Jahrzehnte in Bayern und schon jetzt ein Erfolg. Bis 2019 sollen bis zu 28 000 neue staatliche oder staatlich geförderte Mietwohnungen entstehen. Der Freistaat investiere dafür rund 2,6 Milliarden Euro. Mit 140 Millionen Euro baue die staatliche Bauverwaltung selbst Wohnungen, das sei einmalig in Deutschland. Nach Angaben der Ministerin sind zwölf der derzeit geplanten 44 Anlagen im staatlichen Sofortprogramm inzwischen bezogen. Die Standorte verteilen sich auf ganz Bayern.

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