Energiewende:Oberpfälzer CSU fordert Studie zu Trassen

Die Staatsregierung geht weiter fest davon aus, dass die Gleichstromtrasse Südost an dem Netzknoten Isar bei Landshut enden wird. Das ist in der Kabinettssitzung am Montag deutlich geworden. An dem im Bund vereinbarten Gesamtpaket sei nicht zu rütteln, hieß es nach Teilnehmerangaben. Während sich niederbayerische Kommunen mit dieser Lösung abgefunden haben, sofern die versprochene Erdverkabelung eingehalten wird, herrscht in der Oberpfalz noch Skepsis. Die Oberpfälzer CSU fordert vor der geplanten Gesetzesänderung zum Netzausbau deshalb "eine ergebnisoffene Prüfung angedachter Leitungskorridore und möglicher Endpunkte". Auch der Standort im schwäbischen Gundremmingen dürfe nicht ausgenommen werden. Nur so sei in der Bevölkerung die nötige Akzeptanz für die Energiewende zu erreichen.

© SZ vom 06.10.2015 / wiw - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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