Durch einen großen Schlauch wird Atemluft ins Innere des Bergs geblasen.
Eine Tunnelbaumaschine setzt die Löcher für den Sprengstoff.
Die Weströhre des Oberauer Tunnels ist schon 340 Meter tief.
Die Wände des Tunnels werden mit Spritzbeton stabilisiert.
Dass der Berg sich ein wenig bewegt, ist bei der Tunnelbauweise einkalkuliert. Geologen sind rund immer an der Baustelle und ziehen Proben.
Die Abläufe wiederholen sich sieben Tage die Woche rund um die Uhr, egal wie draußen das Wetter ist.
Die Weströhre soll einmal den Verkehr Richtung Garmisch-Partenkirchen und weiter nach Innsbruck aufnehmen.
In zwei Jahren wollen die Tunnelbauer auf der anderen Seite wieder ans Licht kommen. 2022 soll die Ortsumfahrung von Oberau fertig sein.
204 Millionen Euro will der Bund für den Oberauer Umfahrungstunnel ausgeben.