Arbeiten am Sudelfeld:Wenn die Bagger anrücken

Im Skigebiet Sudelfeld rücken die ersten Bagger an. Umweltverbände haben Klage gegen den geplanten Ausbau eingereicht. Das Verwaltungsgericht muss nun entscheiden, ob es einem sofortigen Baustopp statt gibt.

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Bayerischzell: Skigebiet SUDELFELD

Quelle: Johannes Simon

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Im Skigebiet Sudelfeld rücken die ersten Bagger an. Umweltverbände haben Klage gegen den geplanten Ausbau eingereicht. Das Verwaltungsgericht muss nun entscheiden, ob es dem Eilantrag auf einen Baustopp statt gibt.

Trotz Schneedecke kann man auf der Baustelle gut erkennen: Bagger haben das obere Sudelfeld bereits kräftig umgepflügt.

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Hier soll eine Zufahrtsstraße entstehen, die zum Bau des Speichersees benötigt wird. Aus dem erhalten die Schneekanonen künftig ihr Wasser.

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Dafür wird ein 70 Meter breiter Wall aufgeschüttet, der knapp 40 Meter hoch wird. 90 000 Kubikmeter Erdreich sollen ausgehoben werden.

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17 Kilometer Leitungen müssten verlegt werden, damit möglicherweise sogar bis zu 300 Schneekanonen und -lanzen versorgt werden können.

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Das millionenteure Speichersee- und Schneekanonenprojekt am Sudelfeld über Bayrischzell sieht der Tourismusverein als Schlüsselprojekt der Region an.

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Seit Jahren wird die Vollbeschneiung des Skigebiets diskutiert und geprüft.

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Um 45 Prozent sei der Umsatz in dieser schneearmen Saison eingebrochen, sagen Beschneiungs-Befürworter. Ohne Besucher könne das Skigebiet nicht überleben.

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Nur noch ein Baumstumpf verbleibt an der Großbaustelle. Schneekanonen seien ein Großangriff auf die Natur, sagen Alpenverein und Bund Naturschutz.

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Die Umweltschützer haben deshalb zu einer Klage auch einen Eilantrag eingereicht, um alle Arbeiten kurzfristig zu stoppen - am besten sofort.

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Die Klage gefährdet allerdings den Zeitplan der Liftbetreiber, die den Teich bis zum Herbst bauen wollten.

© Süddeutsche.de
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