Ansbach:Asyl für Raubkatzen braucht Geld

Die einzige Raubkatzen-Auffangstation Deutschlands kämpft um ihre Existenz. Das Grundstück in Ansbach soll verkauft werden. Der Verein, der das Raubtier- und Exotenasyl betreibt, kann die 600 000 Euro jedoch nicht aufbringen. Daher werden nun Spender und Sponsoren gesucht, wie Betriebsleiter Olaf Neuendorf sagte. Etwa ein halbes Jahr habe der Verein Zeit, um das nötige Geld zusammen zu bekommen. Ansonsten müsse man einen Kredit aufnehmen. Im Moment bezahlt der Verein 1600 Euro Pacht im Monat. "Dieses Geld könnte man dann für einen Kredit nutzen", sagt Neuendorf. Eine andere Idee: 6000 tierliebe Menschen finden, die für jeweils 100 Euro einen Quadratmeter symbolisch erwerben. Auf dem 6000 Quadratmeter großen Gelände leben etwa 15 Tiere - darunter fünf Sibirische Tiger, ein Puma, ein Luchs und zwei Füchse.

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