An der Zugspitze:Bergsteiger stürzt 200 Meter in den Tod

Tragischer Unfall am "Jubiläumsgrat" im Wettersteingebirge: Ein belgischer Bergsteiger hat zwischen Zug- und Alpsitze das Gleichgewicht verloren und ist 200 Meter tief in den Tod gestürzt. Die Einsatzkräfte konnten nur noch seine Leiche bergen.

Ein 61 Jahre alter Bergsteiger aus Belgien ist an der Zugspitze (2962 Meter) rund 200 Meter abgestürzt und dabei tödlich verunglückt.

Auf dem sogenannten Jubläumsgrat, einem Verbindungsgrat zwischen Zugspitze und Alpspitze, verlor der Mann am Samstag gegen 7.30 Uhr das Gleichgewicht und stürzte auf der Nordseite in Richtung Höllental über steilstes Felsgelände ab, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Sein Begleiter alarmierte die Bergwacht. Der 61-Jährige starb noch an der Unglücksstelle. Bergretter aus Grainau und Garmisch-Partenkirchen bargen die Leiche mit einem Hubschrauber.

© Süddeutsche.de/dpa/tba - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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