Allgäu-Orient-Rallye: Die Bilanz:Sechs Bayern auf Kameljagd

6000 Kilometer von Oberstaufen nach Amman - das ist die Allgäu-Orient-Rallye. Mehr als zwei Wochen war das Highperformance-Team aus Bayern unterwegs - und berichtete für sueddeutsche.de in einem Blog. Eindrücke vom Rallye-Wahnsinn in Bildern.

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6000 Kilometer sind es von Oberstaufen nach Amman. Diese Strecke ohne Autobahn in zwei Wochen zwei Wochen zurückzulegen - und das in einem mindestens 20 Jahre alten Auto ohne Navi - ist kein Zuckerschlecken. Die Teilnehmer der Allgäu-Orient-Rallye hatten sich eine Menge vorgenommen, als sie am 30. April zu ihrer Tour nach Jordanien starteten, um den Siegerpreis - ein Kamel - zu gewinnen. Doch am Ende kam sowieso alles anders, wie das Beispiel des Highperformance-Teams zeigt, das für sueddeutsche.de seine Fahrt in einem Blog dokumentiert hat.

Am Anfang läuft noch alles rund. Die Aufgaben werden mit Bravour gemeistert. Wie zum Beispiel hier in Österreich - wo sich das sechsköpfige Highperformance-Team aus Bayern mit den vor dem Start im Alpsee gesammelten Steinen in eine Telefonzelle zwängen muss.

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In Deutschland hilft der ADAC bei Problemen mit dem Wagen - die gelben Engel gibt es aber auch in Rumänien.

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Wenn das Team nicht gerade mit einer Panne zu kämpfen hat, genießt es die romantische Landschaft in Rumänien. Ob abends der Sonnenuntergang, der sich auf dem Autodach spiegelt...

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... oder die einsame Fahrt durch den Morgennebel. Die schlechten Straßenverhältnisse machen den Fahrern zu schaffen: Schlaglöcher überall.

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Immer wieder überholen sie Pferdegespanne auf den Straßen.

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So malerisch ist es in Rumänien: Hier fährt das Team in Rumänien der Donau entlang in Richtung Bulgarien.

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Nicht mehr als 666 Kilometer dürfen die Teilnehmer pro Tag zurücklegen, denn bei der Rallye geht es nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch darum, die Zusatzaufgaben zu bewältigen. Am 3. Mai hat das Highperformance-Team bereits die Grenze nach Bulgarien erreicht.

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In Istanbul warten ganz besondere Aufgaben auf die Fahrer: Sie müssen einem Verantwortlichen des Fußballclubs Fenerbahce Istanbul einen Wimpel ihres Vereins überreichen - und dazu die Fanhymne des türkischen Vereins singen. Und natürlich lösen die Fahrer ihre Aufgabe.

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Weiter geht es auf gut ausgebauten Landstraßen nach Ankara. Dort treffen im Fahrerlager erstmals alle teilnehmenden Teams zusammen. Beim Badminton-Spiel und Grillen kommt sogar richtige Urlaubsstimmung auf!

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Auf der Fahrt durch die Türkei sehen die Rallye-Teilnehmer malerische Landschaften.

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Leere Straßen ohne Schlaglöcher: Die Fahrt durch Anatolien wird zu einem Erlebnis. Nicht zuletzt auch wegen der speziellen Gesellen, die dem Team begegnen, so wie dieses...

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... Kamel, das am Wegrand steht.

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Immer wieder muss die Fahrt für kleinere Reparaturen an den Autos unterbrochen werden, schließlich sind die Wagen alle schon recht alt. Größere Probleme gibt es zunächst nicht. Doch das sollte sich noch ändern.

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Denn noch in der Türkei gibt der Jeep seinen Dienst auf. Da die Werkstatt die passenden Ersatzteile nicht führt, muss das Auto zurückgelassen werden.

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Zum Glück bekommt das Highperformance-Team von den "Autodoktoren" einen Mercedes überlassen.

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Von der Türkei geht es mit der Fähre nach Zypern - und von dort aus wollen die Rallyeteilnehmer ebenfalls per Fähre nach Ägypten überfahren. Zunächst klappt alles problemlos. Im Alten Hafen von Zypern wird den Fahrern ein großartiger Empfang bereitet. Doch dann geht es auf der Fähre des Grauens weiter...

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Tagelang fahren die Rallyeteilnehmer mit der Fähre durchs Mittelmeer. Die Stimmung an Bord ist gereizt. Plötzlich kommt die Durchsage, dass es keine Genehmigung für die Einfahrt in den ägyptischen Hafen von Port Said gibt. Es ist von gesprengten Ölpipelines und Demonstrationen am Sinai die Rede. Die Fähre muss umdrehen, die Weiterfahrt nach Jordanien ist nicht mehr möglich - und die Rallye ist beendet.

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Zurück in der Türkei bauen die Rallyefahrer aus den Steinen und einer Kopfstütze aus einem der Autos noch ein kleines Denkmal. Dann geht es zurück...

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... mit dem Flugzeug nach Deutschland.

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