Albert Ginthör:"Ich habe wirklich gehörigen Respekt davor"

Der Münchner Musiker will den Künstler Ahmad Shakib Pouya bei seiner Ausreise nach Afghanistan begleiten.

Interview von Dietrich Mittler

Erst war es allein das künstlerische Interesse am mit Asylbewerbern aufgeführten Mozart-Singspiel "Zaide", das Albert Ginthör aufmerksam werden ließ. Doch dann erfuhr Ginthör - selbst Musiker und Organisator von Kulturereignissen in München - vom Schicksal des afghanischen Flüchtlings Ahmad Shakib Pouya, dem die Abschiebung drohte. Ginthör hat sich mit anderen Unterstützern erfolgreich dafür einsetzen können, dass Pouya zunächst befristet bleiben konnte. Nun aber wird Pouya voraussichtlich zurückfliegen, noch an diesem Freitagabend. Ginthör verfolgt einen gefährlichen Plan.

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