Rund 1,2 Millionen bayerische Schüler bekommen am Freitag ihre Noten für das erste Halbjahr. Pädagogen riefen Eltern im Vorfeld auf, auch bei schlechten Noten gelassen zu bleiben und nicht zu viel Druck aufzubauen.
"Druck und Strafen helfen nicht weiter, im Gegenteil: Sie hemmen die Motivation, sie können auch Ängste und Panik auslösen", warnte der Präsident des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes, Klaus Wenzel.
Das Kultusministerium nannte die Zwischenzeugnisse eine wichtige Rückmeldung zum Lernfortschritt. Bei schlechteren Beurteilungen sei es wichtig, nach vorne zu blicken, erklärte Minister Ludwig Spaenle (CSU ). "In Ruhe können dann mit Blick auf Jahreszeugnis und weitere Schullaufbahn die richtigen Weichen gestellt werden."