Unfrage:Toyota macht das Rennen

Deutschlands Autofahrer sind weiterhin mit japanischen Autos am zufriedensten.

Toyota erreichte zum dritten Mal in Folge Platz eins der Kundenzufriedenheitsstudie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens J. D. Power, die von dem Stuttgarter Automagazin mot veröffentlicht wurde. Es folgen mit Mazda, Subaru und Honda drei weitere japanische Autokonzerne.

Bester deutscher Autobauer ist BMW auf Rang fünf, gefolgt von Audi (acht), Mercedes-Benz (elf) und Opel (zwölf). Opel verbesserte sich laut Studie stark und lag erstmals über dem Branchendurchschnitt. Weitere deutsche Hersteller: Ford (14), Volkswagen (21) und smart (23). Porsche wurde wegen zu wenig Befragungsteilnehmern nicht aufgeführt.

J. D. Power befragte 2004 rund 24.500 Autofahrer in Deutschland zwei Jahre nach dem Autokauf nach ihren Erfahrungen mit dem Auto, den Händlern und den Unterhaltskosten.

Bei den einzelnen Fahrzeugsegmenten räumten ebenfalls die Japaner ab. Lediglich der Porsche 911 (Sportwagen) und der Peugeot 607 (Oberklasse) gewannen in ihren jeweiligen Fahrzeugklassen. Die anderen Sieger der Befragung waren Honda Jazz (Kleinwagen), Toyota Corolla (Kompaktklasse), Toyota Avensis (Mittelklasse), Mazda Premacy (Van) und Toyota RAV4 (Geländewagen).

Anders in den USA

In der amerikanischen Power-Studie (mehr als 48.000 Befragte) lag Porsche als bester deutscher Autobauer auf Platz zehn. BMW belegte Rang 13, Audi war von 37 Herstellern Nummer 22. Mercedes-Benz kam auf den 28. Rang und Volkswagen belegte Platz 33. Sieger der US-Studie war die Toyota-Luxusmarke Lexus vor der General-Motors-Marke Buick.

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