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Quelle: Felix Reek
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Von außen ist nichts zu erkennen. Der El Speedster von Turn-e ist eine haargenaue Replika des Porsche 356 Speedster. Das Münchner Unternehmen bezieht die Basisautos aus den Vereinigten Staaten und Großbritannien.
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Auch der Innenraum ist authentisch. Rotes Leder trifft auf ein Holzlenkrad.
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Am Armaturenbrett findet sich eine Plakette mit der Aufschrift: "Deutsche Sportwagenmeisterschaft".
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Etwa 4000 Porsche 356 Speedster wurden in den 50er-Jahren gebaut, auf dem Oldtimermarkt erzielen sie heute Höchstpreise. Unter 250 000 Euro wird man kaum ein Exemplar finden. Doch auch der El Speedster hat seinen Preis: 230 000 Euro kostet die Version von Turn-e.
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Der größte Unterschied: Im Heck befindet sich ein Elektromotor. Der beschleunigt den El Speedster wesentlich schneller als das Original. In sieben Sekunden ist Tempo 100 erreicht, Schluss ist bei 200 km/h.
Quelle: Turn-e
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Bis zu 340 Kilometer Reichweite schafft der El Speedster. Ein Wert, den die meisten Elektroautos etablierter Hersteller nicht erreichen.
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Begonnen haben Christian von Hösslin (im Bild) und sein Kollege Edgar Sensen mit der Umrüstung von Smarts. Seit die großen Autofirmen selbst anfingen, Elektroautos zu bauen, konzentrieren sie sich auf Einzelstücke.
Quelle: Turn-e
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Theoretisch lässt sich jedes Auto umbauen. Ältere Modelle bieten sich aber besonders an, weil bei ihnen noch nicht so viel Elektronik eingesetzt wurde. Für einen Kunden baut die Firma zum Beispiel einen Mercedes W124 aus den 80er-Jahren um.
Quelle: Turn-e
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Aber auch eine Riva-Yacht kann elektrifiziert werden.
Quelle: Turn-e
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Mit dem Geld aus den Auftragsarbeiten finanziert Turn-e eigene Projekte. Eine neue leichtere Plattform soll die Basis für weitere Elektro-Oldtimer bilden. Auf sie kann das Chassis eines Porsche Speedster, eines Lamborghini Miura oder einer Shelby Cobra aufgesetzt werden.