Tropfenform und Stromlinie:Die Entwicklung der Auto-Aerodynamik

Schon früh experimentierten Ingenieure mit Torpedo- und Tropfenformen für Autos. Der geringe Luftwiderstand sollte anfangs höhere Geschwindigkeiten bei Rennen ermöglichen. Heute steht die Senkung des Verbrauchs im Zentrum.

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Schon früh experimentierten Ingenieure mit Torpedo- und Tropfenformen für Autos. Der geringe Luftwiderstand sollte anfangs höhere Geschwindigkeiten bei Rennen ermöglichen. Heute steht die Senkung des Verbrauchs im Zentrum.

Alfa Romeo 40-60 HP Aerodinamica: Der Italiener Marco Ricotta ließ diese stromlinienförmige Karosserie aus leichtem Aluminium bereits 1914 fertigen.

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Stromlinien-Pionier Paul Jaray arbeitete unter anderem mit Audi zusammen: Der abgebildete Typ K stammt aus dem Jahr 1923.

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Den 1937 vorgestellten Rennwagen Stromlinie setzte die Auto Union bei Rennen ein - unter anderem auf der Berliner Avus.

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BMW schickte 1940 bei der Mille Miglia das Kamm-Coupé (benannt nach Aerodynamik-Experte Wunibald Kamm) auf die Piste. Es basierte auf dem 328, wies einen cw-Wert von 0,25 auf und war bis zu 230 km/h schnell.

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Wunibald Kamm arbeitete auch für Mercedes: Heraus kam dabei zum Beispiel der Kamm-Wagen auf Basis eines Mercedes-Benz 170 V.

Tatra Typ 87, Windkanal, Aerodynamik, Design

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Tropfenform und Stromlinie:Tatra Typ 87

Der gemeinsam mit Hans Ledwinka konstruierte Tatra Typ 87 von 1940 war das einzige Fahrzeug Paul Jarays, das in die Serienfertigung ging.

Audi 100, Audi, Luftwiderstand, Aerodynamik, Windkanal

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Tropfenform und Stromlinie:Audi 100

Aufsehen erregte Audi im Jahr 1982 mit dem 100: Er war zu der Zeit laut dem Hersteller "die strömungsgünstigeste Serienlimousine der Welt".

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 Zu Beginn der 80er Jahre schickte VW das Forschungsfahrzeug ARVW auf die Rennpiste - ein Turbodiesel mit sechs Zylindern brachte es auf maximal 362 km/h; sein cw-Wert: 0,15.

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Der aktuelle Weltrekordler in Sachen Luftwiderstandsbeiwert unter den Serienautos heißt Mercedes E-Klasse Coupé, hier 2009 im Windkanal (cw-Wert 0,24). Der Hersteller hat angekündigt, diesen Wert bei einem neuen Modell zu unterbieten.

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Als "das effizienteste Auto der Welt" stellte VW Anfang 2011 den Prototypen XL1 mit Plug-in-Antrieb auf Dieselbasis vor. Den cw-Wert geben die Wolfsburger mit 0,186 an.

© süddeutsche.de/dpa/goro/mcs
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