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Für die einen ist es die schönste Automesse Europas, andere kalauern vom größten Porsche-Parkplatz der Welt. Die Techno Classica in Essen, die am Wochenende beginnt, ist für Oldtimerfans ein Muss. Und nicht nur für die.
Keinen Gedanken verschenken die Oldtimerfans an die übermächtige Internationale Automobilausstellung (IAA), die ab Mitte September wieder die neuen Autotrends aufzeigen soll. Wer in diesen Tagen an die Essener Gruga kommt, liebt Autos, Chrom und Geschichte.
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Das haben längst auch die Autohersteller verstanden, die Mitte September ihre neuen Karossen auf der IAA strahlen lassen, hier aber ganz andere Zeichen setzen.
Große Hersteller wie BMW, Audi, Mercedes, Opel, Ford, ...
Im Bild: Ford Taunus 17M von 1959
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... Mercedes, Peugeot oder Citroën setzen ihre automobilen Preziosen bei der Techno Classica eindrucksvoll ins rechte Licht.
Im Bild: Ford OSI 20M von 1967
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Der mächtige Daimler-Auftritt in Halle 1 des Messezentrums zeigt, wie Mercedes in diesem Jahr 125 Jahre Automobil feiert.
Dieser Auftritt würde auch noch auf einer 1A-Automesse wie in Frankfurt, Detroit oder Shanghai für ....
Im Bild: Mercedes 450 SEL 6.9 von 1976
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... Aufsehen sorgen. Wo sonst gibt es in strahlendem Licht 600er-Pullman, Mercedes Simplex und eine güldene G-Klasse (im Bild) zu bestaunen.
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Steht nicht am Mercedes-Stand, ist aber ebenfalls eine wunderschöne Erscheinung: Mercedes 190 SL Cabrio
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Der VW-Konzern mit seinen Hauptmarken Volkswagen, Audi und Skoda hält sich lichtstark kaum weniger zurück und lässt die Besucher bei Puma GTS, Cheetah, Quattro-Legenden und dem ersten Golf Cabriolet Prototypen - noch ohne Überrollbügel - staunen.
Im Bild: VW Puma GTS
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Fast auf den Tag genau vor 80 Jahren - am 4. April 1931 - brach Citroën zur mittlerweile legendären "Croisière Jaune", der "Gelben Kreuzfahrt", auf.
315 Tage lang war die Expedition auf den Kégresse-Kettenraupen durch die Wüste Gobi unterwegs, ehe sie am 12. Februar 1932 Peking erreichte.
Zur Erinnerung an dieses außergewöhnliche Abenteuer präsentiert Citroën auf der Techno Classica einen historischen Citroën C4 Kégresse.
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Die betagten Stars der Hersteller bekommen in Essen eine große Bühne, doch das eigentliche Geschäft ist ein anderes. Zur Techno Classica kommen Jahr für Jahr wahre Autofans.
Solche, die Quartettspiele liebten, verchromte Träume haben und denen ein Weißwandreifen ebenso blumige Gedanken bereitet wie die lang gesuchte Verteilerkappe oder ein Drehzahlmesser für den alten Morris Minor. Keine Oldtimershow ohne ein Teilemekka. Auch Kühlergrills. Ledersitze, Motorenteile und Rückspiegel sind begehrt.
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Ein Rundgang durch die Messehallen unterstreicht, dass die Techno Classica von vielen zu Recht als wohl größter Porsche-Parkplatz der Welt bezeichnet wird. Hunderte von 911er-Modellen jeglicher Ausgestaltung bevölkern die Hallen.
So hochwertig die Fahrzeuge auch sind, so überteuert sind die meisten leider auch. Wenig spektakuläre 911er-Versionen aus den frühen 70er-Jahren schlagen gerne mit 70.000 bis 90.000 Euro zu Buche.
Im Bild: Porsche 911 Targa
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Dieser Bentley Azure von 1998 war einst das teuerste Serienauto der Welt und ist heute nur noch selten anzutreffen. Er ist für 86.900 Euro zu haben.
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Diese Mini von 1967 wird sicher für etwas weniger Geld aus den Messehallen rollen, auch die topgepflegte Ente vom Typ Citroën 2CV AZ von 1966 für 18.900 Euro oder ein schmucker BMW 628i für 7500 Euro erscheinen schon fast als Schnäppchen.
Für ...
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... solche Beträge ist an das Horch 853 Sportcabriolet von 1936 natürlich nicht zu denken.
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Wer sich keinen echten Oldtimer leisten kann oder will, stöbert in den Teilehallen nach exklusiven Automodellen. Davon werden in Essen noch mehr als von den großen Vorbildern verkauft.
Für viele Oldtimerfans sind die Modelle in den Maßstäben 1:18 oder 1:43 genauso begehrenswert wie die 1:1-Modelle.
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Die Messe Essen erwartet bei der diesjährigen Techno Classica mehr als 180.000 Zuschauer.
Weiter Infos: http://www.siha.de/tce.php