Es muss nicht immer nur Audi, BMW oder Mercedes sein: Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee bekam Vorschläge von Designstudenten präsentiert.
Woong Choi zu seinem Entwurf:
"Der wichtigste Nutzer ist kein Fahrer, sondern der Passagier. In diesem Projekt ist der Innenraum deswegen wichtiger als das Exterieur. Das Ziel ist , dass es möglichst großen Raum für den Hauptfahrgast bietet. Der Raum der herkömmlichen Staatslimousine ist nicht groß genug, um zu arbeiten und zu schlafen. Der Minister sollte im Auto Pause machen können, so wie zu Hause, und arbeiten können, so wie im Büro. Zusätzlich gehörte zu den Anforderungen ein heller, gut beleuchteter Innenraum. Darum werden großflächig transparente Flächen verwendet . Diese Form bringt die futuristische Gesamtwirkung. Um eine Leichtbauanmutung zu schaffen, zeigt der Entwurf filigrane Rahmenelemente und erinnert an leichte, fliegende Formen.
Der Fahrerraum wird ganz nach vorne geschoben. So entsteht ein großer Raum für die Passagiere hinten. Der Sitzplatz vom Hauptfahrgast liegt separiert in der Mitte. Der Fahrerraum wird isoliert, um eine abgeschlossene Privatsphäre zu erreichen. Die Außenfläche des Autos wird horizontal in zwei Teile eingeteilt. Der oben liegende Teil besteht aus transparentem Material für die Helligkeit des Innenraums. Der unten liegende Teil hat eine Bogenform und funktioniert als ein richtiger Rahmen, der eine Stoßfeder hat.
Das Auto wird elektrisch betrieben. Zur Vergrößerung der Reichweite hat es einen Rangeextender (Verbrennungsmotor). An den Rädern des Fahrzeugs befinden sich in das Rad integrierte Elektromotoren. Wegen des ganz vorne liegenden Fahrerplatzes wird die Batterie neben dem Fahrerraum liegen. Der Verbrennungsmotor und der Generator liegen hinter dem Fahrgastplatz."