Solar-Impulse-Pilot Bertrand Piccard:Mit der Energie der Sonne

2012 soll das erste bemannte Solarflugzeug der Welt in die Luft gehen. Der Pilot Bertrand Piccard stellt die "Solar Impulse HB-SIB" heute vor.

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Bertrand Piccard

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2012 soll das erste bemannte Solarflugzeug der Welt in die Luft gehen. Der Pilot Bertrand Piccard stellt die "Solar Impulse HB-SIB" heute vor.

Psychiater, Pionier und Pilot - vor zehn Jahren ist Betrand Piccard als Erster mit einem Heißluftballon um die Welt geflogen.

Foto: Solar Impulse

Piccard mit seinem Partner André Borschberg

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Piccard mit seinem Partner André Borschberg: Sie werden die Solar Impulse fliegen.

Foto: Solar Impulse

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Die Solar Impulse hat die Spannweite eines Airbus A340 und das Gewicht eines Kleinwagens.

Foto: Solar Impulse; EPFL/Claudio Leonardi

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Nach fünf Jahren Planung und Konstruktion werden ab 2010 die ersten Nachtflüge starten und ...

Foto: Solar Impulse; EPFL/Claudio Leonardi

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... ab 2012 die Weltumrundung in zunächst fünf Etappen.

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Blick ins Cockpit: Dieser Flugzeugtyp wurde komplett neu entwickelt, alles musste am Computer kalkuliert, simuliert, jedes ...

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... Teil einzeln getestet und dann das Zusammenwirken aller Teile optimieret werden.

Foto: Solar Impulse

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Schöne Aussichten während des simulierten Nachtflugs.

Pilot Piccard: "Der wirklich limitierende Faktor ist der Nachtflug. Nur tagsüber zu fliegen wäre leicht: Man packt ein paar Solarzellen auf ein kleines Flugzeug und einen Elektromotor und fliegt los. Die größte Herausforderung besteht darin, tagsüber so viel Energie zu speichern, dass wir während der Nacht in der Luft bleiben können. Wir müssen am Tag über den Wolken fliegen, um die Batterien aufzuladen und nachts so niedrig wie möglich, um Energie zu sparen. In diesem ...

Foto: Solar Impulse / Stéphane Gros

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... Wellenflug wollen wir in 20 bis 25 Tagen rund 40.000 Kilometer zurücklegen. Alle vier bis fünf Tage ist ein Stopp geplant, um den Piloten auszutauschen. Mein Partner André Borschberg und ich werden das Flugzeug abwechselnd fliegen.

Die Maschine ist mit 12.000 Solarzellen bedeckt. Die Propeller schaffen maximal 400 Umdrehungen pro Minute, was den Flieger auf rund 70 km/h bringt. Mit der heute verfügbaren Technologie liefert jeder Quadratmeter Solarzellen über den Tag gemittelt eine Leistung von 28 Watt.

Foto: Solar Impulse / Stéphane Gros

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Der Propeller nimmt Gestalt an. Jeder Propeller hat einen Durchmesser von 3,5 Metern und wird mit einer Leistung von bis zu zehn PS angetrieben, nicht mehr als jenes Aggregat, das vor gut 100 Jahren das erste Flugzeug der Gebrüder Wright wenige Sekunden lang in die Lüfte hob.

Meist ist es aber sehr viel weniger; mehr Leistung ist nicht drin, weil die Sonne einfach nicht mehr hergibt.

Foto: Solar Impulse / Stéphane Gros

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Transport der Flügelteile: Sie haben immerhin die Spannweite eines A 340.

Foto: Solar Impulse / Stéphane Gros

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