Schiffsunglück:Der Untergang der "Pamir"

Auch 50 Jahre später bewegt das Schicksal des Segelschulschiffes die Menschen.

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Pamir; Schiffsunglück

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Die Viermastbark "Pamir" mit vollen Segeln (undatiertes Archivbild): Das Segelschulschiff der deutschen Handelsmarine sank am 21. September 1957 südwestlich der Azoren in den Stürmen des Hurrikan "Carrie".

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80 der 86 Seeleute kamen dabei ums Leben. Einer der sechs Überlebenden wird nach seiner Rettung auf einer Trage auf ein Rettungsschiff der US-Küstenwache gehoben (Archivbild vom 24.09.1957). Der Untergang der "Pamir" war die größte deutsche Schiffskatastrophe in der Nachkriegszeit.

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Das Schicksal der "Pamir" bewegte und bewegt auch heute noch die Menschen. Vor allem weil viele der getöteten Seeleute zwischen 16 und 20 Jahre alt waren. Die "Pamir" im Trockendock von Blohm und Voss in Hamburg, wo der Segler überholt wird (Archivbild, 1956).

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Das Schiff war auf der Rückreise von Buenos Aires nach Hamburg als es in den Hurrikan geriet und sank. Als Unglücksursache stellte das Seeamt im Januar 1958 eine Kombination aus mehreren Fehlern fest. Hier liegt die "Pamir" mit gerefften Segeln in der Themse-Mündung 30 Meilen nördlich von Margate. (Archivbild, 1952)

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Mit geistlichem Segen auf hoher See: Kardinal Joseph Frings segnet die Viermastbark, hinter ihm weitere geistliche Würdenträger (Archivbild, 1952).

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Das nach dem Unglück gefundene Pamir-Rettungsboot liegt in der St. Jakobikirche in Lübeck (Archivbild vom 14.04.2006). Damit wird die dortige Seefahrerkirche nun offiziell zur "Internationalen Gedenkstätte der zivilen Schifffahrt". Seit 1958 liegt dort das Rettungsboot Nummer zwei der "Pamir" in einer Seitenkapelle. Hier soll künftig aller Opfer der zivilen Schifffahrt gedacht werden.

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