Porsche 911 Turbo:Flaggschiff und Schnellboot

Pünktlich zur IAA im Herbst erscheint der neue Porsche 911 Turbo. Seine Charakteristika hat auch die neue Generation beibehalten: üppige Leistung, Allradantrieb - und hoher Preis.

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Pünktlich zur IAA im Herbst erscheint der neue Porsche 911 Turbo. Seine Charakteristika hat auch die neue Generation beibehalten: üppige Leistung, Allradantrieb und hoher Preis. Doch seine Performance im Sporteinsatz ist beeindruckender denn je.

Die 911-Familie von Porsche wird in diesem Jahr 50 und in diesem Jahr findet wieder die IAA in Frankfurt am Main statt. Porsche kombiniert beide Ereignisse und zeigt die bisher stärkste Variante der aktuellen 911-Generation im September auf der Automesse. Stärker, leichter und sparsamer als seinen Vorgänger hat Porsche das neue Flaggschiff der 911er-Reihe konstruiert.

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Daneben stand vor allem ein Grundgedanke bei der Entwicklung des Turbo-911ers im Vordergrund: Das Fahrzeug soll schneller werden. Das erreicht der Turbo vor allem durch viele neue Details. Er verfügt über einen aktiven Wankausgleich, dynamische Motorlager und eine Keramikbremse - serienmäßig beim 911 Turbo S und optional beim 911 Turbo. Für eine zusätzliche Geräuschkulisse im Innenraum sorgt ein Sound-Symposer, der die Ansauggeräusche des Motors per Membran in den Innenraum überträgt.

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Traditionell treibt ein Sechszylinder-Boxermotor den 911 an. Er verfügt über einen Hubraum von 3,8 Litern und leistet im Turbo 520, im Turbo S 560 PS. Zwei Turbolader arbeiten im Heck. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket-Plus beschleunigen die Allradler in 3,1 beziehungsweise 3,2 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 318 km/h.

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Die Hinterachslenkung  kann den Lenkwinkel der Hinterräder je nach Geschwindigkeit um bis zu 2,8 Grad variieren. Bei Geschwindigkeiten bis zu 50 km/h lenkt das System die Hinterräder beim Einschlagen der Vorderräder in entgegengesetzter Richtung ein.

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Neu ist auch das aktive Aerodynamiksystem. Es besteht aus einem dreistufigen Frontspoiler. Seine Teile können pneumatisch ausgefahren werden. Der ausfahrbare Heckflügel besitzt ebenfalls drei ansteuerbare Flügel-Positionen. In der Performance-Position sind alle Segmente des Frontspoilers voll ausgefahren und erzeugen so Abtrieb an der Vorderachse.

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Analog dazu wird der Heckflügel auf maximale Ausfahrhöhe mit größtem Anstellwinkel gebracht. Dies sorgt auch an der Hinterachse für erhöhten Anpressdruck. Die Fahrdynamik soll sich dadurch so wesentlich verbessern, dass sich die Rundenzeit auf der Nürburgring-Nordschleife allein durch dieses System laut Herstellerangaben um bis zu zwei Sekunden verbessern soll.

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Vom September an steht die neue Generation des 911 Turbo beim Händler - zu Preisen von 162.055 (911 Turbo) beziehungsweise 195.256 Euro (Turbo S).

© Süddeutsche.de/dpa/pi/goro
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