Porsche Panamera 4S:Im Luxus verfahren

Bis dato war immer klar, wofür Porsche steht: Kraft und Sportlichkeit. Mit dem Panamera kommt jetzt der Luxus hinzu. Eine Übung, die nicht so gut gelungen ist.

Günther Fischer

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Bis dato war immer klar, wofür Porsche steht: Kraft und Sportlichkeit. Mit dem Panamera kommt jetzt der Luxus hinzu. Eine Übung, die nicht so gut gelungen ist.Das sind wir von Porsche nicht gewöhnt: Mit fast fünf Metern Länge präsentiert sich der Panamera als richtig großes Auto - eine mächtige Wuchtbrumme.

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Gelassen steht er da - und verströmt die markentypische Souveränität.

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In schnell gefahrenen Kurven bewahrt er jederzeit die Haltung - auch dank der optionalen Wankstabilisierung.

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Die Mittelkonsole mit dem integrierten Navigationssystem ist ein schmuckes Teil mit einem durchaus sinnvollen Knöpfchenarrangement.Was nicht ganz so angenehm wirkt, ist die ...

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... die Tatsache, dass die Klimaanlage ein stetes Rauschen vernehmen lässt - selbst auf niedrigster Stufe übertönt sie bei leiser Musik jederzeit die eigentlich fein regelnde Bose-Klanganlage.

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Dass die Türen nicht satt ins Schloss fallen, sondern meistens einen zweiten und kräftigeren Schwung verlangen, ist ebenso ärgerlich wie der Umstand, dass man als Passagier in der zweiten Reihe über eine nicht allzu große Körperfülle verfügen sollte - dann ragt man ...

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... nämlich über die schmalen Seitenwangen der straffen Sportsitze hinaus. Und, noch schlimmer: Man holt sich beim Ein- oder Aussteigen schmerzhaft blaue Flecken im Becken oder Nierenbereich.Ein lästiges Stück der hinteren Armlehne bleibt nämlich am Sitz stehen, wenn die Türen geöffnet sind.

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Da sind Zierleisten verbaut, die zwar die elegant aufklappenden Getränkehalter prima ...

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... verbergen, sonst aber einen höchst wackeligen Eindruck hinterlassen.

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Ferdinand Piëch, einst als "Fugen-Ferdl" gefürchtet und nun Eigentümer von Porsche, wird mit diesen Spaltmaßen keine Freude haben - zumal sie links und rechts des Armaturenbretts auch noch unterschiedlich ausfallen: Auf der Fahrerseite passte der ganze Zeigefinger hinein, auf der Beifahrerseite immerhin noch der kleine Finger des Testfahrers.

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Luxus, das ist das Fazit dieses Tests, muss eben auch gelernt, das Gespür für Finessen der feinen Art erarbeitet werden. Das gilt selbst für Porsche.Wir warten derweil auf die Panamera-Ausgabe 2.0.Alle Fotos: Porsche (4), Fischer (7)

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