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Das Petersen Automuseum lohnt jederzeit einen Besuch. Die Privatsammlung bekommen aber nur Freunde der Familie zu sehen.
Verleger Robert E. Petersen war seit frühester Kindheit Autonarr. Zeitungen und Zeitschriften waren seine Berufung und der Grund für seinen Reichtum. Seine ganze Liebe gehörte aber seiner Frau Margie und einer der exklusivsten Autosammlungen der westlichen Welt.
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Leider kann sie niemand bestaunen. Als ob die Raritäten in dem vierstöckigen Petersen Automuseum nicht schon beeindruckend genug seien. Die Tiefgarage mit ...
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... Sonderanfertigungen für Frank Sinatra - im Bild: sein Ford Mustang Cabrio - , Filmautos, Rennwagen und einer unüberschaubaren Ferrari-Armada ist einzigartig auf der Welt.
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Rechts im Bild: Sinatras Mustang-Umbau
Doch auch die frei zugänglichen Bereiche des Petersen Museums sind ...
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.... eines der Museum-Highlights von Los Angeles.
Da gibt es zum Beispiel den grandiosen Cadillac Eldorado von Elvis Presley, abgestellt vor dem stadtbekannten Diner "Jamm's" oder das aerodynamische Hightech-Dreirad Davis Divan aus den späten vierziger Jahren zu bestaunen.
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Eine legendenbehaftete Rarität ist einer der drei goldenen DMC DeLorean, die Kreditkartenhersteller Amex einst für ...
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... den besten seiner Kunden bauen ließ. Wer hat da noch ein Auge für den McLaren Mercedes SLR nebenan?
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Der "Speedshop", eine Mischung aus Krämerladen und Autowerkstatt, zeigt, dass in den fünfziger Jahren das Tuning von US-Autos bereits trendig war - zu einer Zeit also, als in Deutschland noch alle auf das Wirtschaftswunder warteten und sich über den hausbackenen VW Käfer freuten.
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Der 2007 verstorbene Robert E. Petersen spendiert Museumsbesuchern in der offiziellen Ausstellung immer wieder einen Einblick in die wirklichen Highlights seiner privaten Sammlung
Die Ausstellungsstücke wechseln ständig und mehrere Bereiche des Museums widmen sich wechselnden Themenkomplexen - wie zum Beispiel ...
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... Corvette, Airstreamer oder Hot Wheels (im Bild).
Highlights der Ausstellung sind derzeit das legendäre ....
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... Cadillac Ghia 62 Coupé von Rita Hayworth aus dem Jahre 1953 oder der ...
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... dunkelgrüne Jaguar XKSS aus dem Jahre 1956, an den der Schauspieler, Frauenliebling und Rennfahrer Steve McQueen sein Herz verlor.
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Doch das alles ist nichts gegen die Preziosen im privaten Tiefgeschoss. Nur ein paar Freunde und Bekannte durften bisher einen Blick auf die spektakulärsten Modelle werfen. "Es geht jetzt hinab ins Tiefgeschoss", sagt Museumsdirektor Richard G. Messer nüchtern, "da steht die Privatsammlung".
Links aus dem Aufzug geht es dann einen nur spärlich beleuchteten ...
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... Gang entlang und Messer öffnet per Schlüssel und Tastenkombination die geheime Schatztruhe des Robert E. Petersen. Die düstere Tiefgarage selbst ist kein Showroom. Absperrungen, Hinweisschilder und professionelle Beleuchtungsanlagen sucht man vergebens.
Dafür hängen die Schlüssel an einem gigantischen, weißen Schlüsselbrett neben der Kellertür.
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Besonders groß war die Leidenschaft für die Filmautos von George Barris, dem King of Customizing. Seit den sechziger Jahren baut das Hollywood-Urgestein die Autos für die bekanntesten Film- und Fernsehproduktionen - bis heute.
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Viele der besonders spektakulären Autos bleiben für die Besucher des Museums in der privaten Tiefgarage verborgen. Vom Bonnie & Clyde-Streifen aus den späten 60ern bis ...
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... zum rosafarbenen Honda S 2000 (im Bild) aus "Tokio Drift" sind Dutzende von automobilen Neben- und Hauptdarstellern aus Hollywood-Streifen vertreten.
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Robert E. Petersen und seine Frau Margie galten jahrzehntelang als autoverrückt. Oldtimer, Youngtimer, Filmautos, Prototypen oder exklusive Sportwagen aus Europa - es gab kaum etwas auf vier Rädern, was die beiden nicht sammelten. Am besten rar und teuer.
Schließlich machte Robert Petersen 1994 seinen Lebenstraum wahr und schuf in Downtown Los Angeles eines der exklusivsten Automuseen der Vereinigten Staaten.
Im Bild: ein Highlight der Sammling - ein Rolls-Royce-Prototyp
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Der Rolls-Royce-Prototyp von hinten - ein Schelm, wer dabei an einen Tatra denkt.
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Der Rolls-Royce-Prototyp von der Seite.
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Ein gut gepolstertes Hot-Rod-Exemplar der Sammlung.
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Ami-Schlitten noch und nöcher stehen traut vereint mit ...
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... jeder Menge Oldtimern aus der großen Zeit des amerikanischen Automobilbaus.
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Das Petersen Museum ist täglich außer montags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet (nicht die Privatsammlung im Keller!).
Weitere Informationen unter www.petersen.org