Neuvorstellung: Volkswagen Polo 1.2:Nachrücker

Seit der kurz vor der IAA 2003 präsentierten Cabriolet-Studie ist Volkswagen auf dem Weg zu einem neuen Markengesicht. Nach dem neuen Passat sind nun der Fox und der gründlich überarbeitete Polo die nächsten mit der anderen Optik.

Von Kai Petersen

Der neue VW Polo wurde erstmals auf der der Auto Motor International in Leipzig Anfang April der Öffentlichkeit präsentiert.

polo 2005

Der ziemlich neue Polo mit dem recht neuen Gesicht

(Foto: Foto: Volkswagen)

Das Gesicht im neuen Markenlook wird deutlich erwachsener und maskuliner als bisher. Neue Doppelscheinwerfer und eine optisch tief in die Frontschürze gezogene Motorhaube geben dem Frauenliebling von vorn ein komplett neues Äußeres. Und er wächst durch die neue Nase auf 3,92 Meter Länge an.

Weniger getan hat sich dagegen an Seite und Heck - deren Dimensionen bleiben unverändert. Hier fallen vor allem die neuen Heckleuchten mit den bekannten Rundelementen von Passat, Golf und Phaeton auf. Zudem läuft die Heckscheibe jetzt leicht V-förmig in die Kofferklappe.

Nachrücker

Viele Motoren

Die Polo-Technik bleibt ebenfalls weitgehend unverändert - die Preise auch. Trotz leicht verbesserter Ausstattung und überarbeitetem Innenraum beginnt die Preisspanne des VW Polo 1.2 (40 kW / 55 PS) bei 11.250 Euro. Der Basis-TDI mit 51 kW / 70 PS kostet 13.485 Euro. Die Motorenpalette umfasst fünf Benziner und vier TDI-Aggregate mit Leistungen zwischen 55 und 130 PS. Neu sind zwei Dreizylinder-Diesel mit 1,4 Litern Hubraum und 70 sowie 80 PS.

Die Markteinführung findet sowohl für den Drei- als auch für den Fünftürer in den verschiedenen europäischen Märkten Ende April / Anfang Mai statt.

Zwiespältige Ausstattungspolitik

Der neue VW Polo ist in den drei Ausstattungsvarianten Trendline, Comfortline und Sportline erhältlich. Serienmäßig sind von sofort an elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Klimaanlage (ab Comfortline).

Optional gibt es unter anderem Extras wie Reifendruckkontrolle und Einparkhilfe. Nach wie vor bietet VW aber das ESP nur ab den 100-PS-Versionen serienmäßig an. Sonst kostet es ebenso Aufpreis wie die sinnvollen Kopfairbags.

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