Mit SUVs, das zeigen nicht zuletzt die entsprechenden BMW-Modelle, lässt sich derzeit vortrefflich Geld verdienen. 40 Prozent Wachstumsrate versprechen Experten in diesem Segment. Nachdem Jaguar lange Zeit auf einen Soft-Offroader verzichtet hat, wollen die Briten nun Versäumtes nachholen. Nachdem der F-Pace schon bei der Tour de France als Begleitfahrzeug im Einsatz war, stellt er sich in Frankfurt erstmals einem Messepublikum.
Damit das SUV, das Jaguar selbst "Performance Crossover" nennt, sich auch wie ein Auto des britischen Edelherstellers fährt, wurden die Systeme aus dem Sportwagen F-Type übernommen.
Besonders stolz ist man auf das Infotainment-Angebot des SUV. "Es verfügt über mehr Prozessor-Power als eine Boeing 777", so Technologie-Chef Peter Virk. Dazu gehören unter anderem ein 12,3 Zoll großer Bildschirm mit Tacho, ein 10,2-Zoll-Touchscreen für das Infotainment und bis zu acht weitere Endgeräte, die angeschlossen werden können. Darunter auch die Apple Watch, die dann gleichzeitig als Schlüssel fungiert.
Zum Einstiegspreis von 42 000 Euro gibt es einen Diesel mit 180 PS, für 75 000 Euro das Topmodell mit V6-Benziner und 380 PS. Marktstart ist 2016.